Schneller und einfacher zu installieren – aber in Funkwellenkommunikation nutzende Brandmeldesysteme lässt sich eben auch potenziell „dazwischenfunken“. Zwar existieren für die Absicherung einzelner Hochfrequenz-Produkte internationale Normen (u.a. EN 54-25), doch noch keinerlei Standards für die entscheidende Interaktion im Gesamtsystem. Also hat VdS die gängigen Vorgaben gebündelt, spezifiziert sowie praxisgerecht erweitert – und unterstützt Hersteller wie Nutzer jetzt mit den ersten Richtlinien für funkbasierte Brandmeldesysteme.
„Eines unserer vielen Alleinstellungsmerkmale ist die Zertifizierung des verlässlichen Zusammenspiels der verschiedenen Komponenten. Denn nur ein jederzeit funktionierendes System rettet Menschenleben und ganze Standorte sicher vor Feuer und Rauch“, betont Rafael Bernsdorf, Leiter der VdS-Brandmeldelaboratorien für Sonderprodukte. „Für die optimale Wirksamkeit von Funk-Übertragungswegen bieten wir zum kostenlosen Download präzise und geprüfte Hilfestellungen – auf kompakten 19 Seiten, auch im Zusammenwirken mit drahtgebundenen Bestandteilen.“
Die neuen Richtlinien VdS 3897, „Brandmeldesysteme mit Bestandteilen, die Hochfrequenz-Verbindungen nutzen – Anforderungen und Prüfmethoden“, sind als kostenloser Download auf vds-shop.de erhältlich. Sie ergänzen die Anforderungen der VdS 2489 für Komponenten.