In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren überzeugte Aumüller Aumatic in der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter) besonders in den Kategorien „Innovationsförderndes Top-Management“ und „Innovative Prozesse und Organisation“. Das Unternehmen gehört bereits zum sechsten Mal zu den Top-Innovatoren.
Innovation ist in bei Aumüller Aumatic Chefsache: Geschäftsführerin Ramona Meinzer vertritt das Unternehmen bei Forschungskooperationen mit dem Universitätsklinikum Augsburg, der Prokurist Alexander Birner leitet Produktmanagement und Entwicklung, Prokurist Norbert Holzhammer den Vertrieb. „Wir schauen uns Megatrends an und analysieren die Marktentwicklung. All das läuft wie durch einen Trichter in das Produktmanagement hinein. Dort entstehen dann daraus neue Ideen, sie werden ausgewertet und besprochen“, erklärt Ramona Meinzer.
Aumüller Aumatic hatte 2021 in agile und flexible Prozesse mit gemeinsamer Entwicklung von mechanischen, elektronischen und Software-Komponenten investiert. „Dabei gibt es keinerlei Hierarchien mehr“, berichtet die Geschäftsführerin, „es sind agile Teams, in denen sich die Entwickler nach Können und Know-how für einzelne Entwicklungsprojekte zusammenfinden.“
Das Familienunternehmen aus Thierhaupten bei Augsburg, das dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert, ist ein Hersteller rund um die Automatisierung von Fenstern, für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen und für Systemlösungen im Bereich der kontrollierten natürlichen Lüftung. Seine Produkte findet man z.B. im „Shanghai International Port“, im „The Shard“ in London, im „China National Convention Center“ in Peking, in der Wirtschaftsuniversität Wien oder im Terminal 2 des Münchener Flughafens.