»Wir fühlten uns schon früh verpflichtet, Blei zu reduzieren, um Gesundheit und Umwelt zu schützen«, betont Torsten Janwlecke, COO und President Business Area Device Connectors. »Deshalb sind wir heute in der Lage, alle Voraussetzungen für die Produkteinführung bleifreier Steckverbindungen geschaffen zu haben.«
Bleifreie Alternativen zu erarbeiten, ist eine der größten Herausforderungen der metallverarbeitenden Industrie der vergangenen 50 Jahre. Standortübergreifend arbeiten die Projektbeteiligten bei Phoenix Contact seit Jahren daran, geeignete Materialien zu identifizieren und Produktionsprozesse anzupassen. Nach Aussagen des Anbieters bezieht man sich in puncto »bleifrei« auf den zukünftigen Grenzwert von 0,1 Prozent der RoHS-Richtlinie (Restriction of Hazardous Substances) des Europäischen Parlaments. Die Rundsteckverbinder der Baureihen M5 bis M58 sollen bis Ende des Jahres zu annähernd 100% Prozent bleifrei verfügbar sein.
Durch die Materialanpassung dieser Baureihen und weiterer Steckverbinderprogramme haben die Kundinnen und Kunden von Phoenix Contact schon heute die Möglichkeit, elektrische Steckverbindungen nach kommenden Umweltstandards und Compliance-Anforderungen zu beziehen.