Vom 13. bis zum 18. März 2022 trifft sich die internationale Licht- und Gebäudetechnikbranche wieder in Frankfurt zur Weltleitmesse Light + Building. Zu sehen sein wird auch Raycaps Überspannungsschutz für Gebäude und PV-Anlagen zum Schutz von Gebäuden und Infrastrukturen gegen Blitz- und Überspannungsschäden.
Auf der Messe zeigt Raycap u.a. seine neuesten Lösungen für 40-mm-Sammelschienen. Diese Linie umfasst einen Überspannungsschutz, eine Einspeiseklemme für die Einspeisung der Hauptleitung und einen Sicherungshalter, der das Smart-Meter-Gateway vor Überstrom schützt. Der neue Überspannungsschutz für die 40-mm-Sammelschiene hat ein schlankes Design, das eine Plug-and-Play-Installation auf der gleichen Baubreite ermöglicht, auf der bisher nur der Überspannungsschutz installiert wurde. Alle drei Produkte sind einfach auf die Stromschiene aufrastbar, was Installationsfehler verhindert und Montagezeit einspart.
Darüber hinaus stellt Raycap seinen Schutz für KNX-Bussysteme vor, der aufgrund seiner kompakten Bauweise direkt in den Steckplatz des KNX-Bus-Kopplers aufgesteckt wird. Bei Bedarf kann das Schutzelement auch in einer Gerätedose platziert werden und bietet so ohne großen Aufwand Überspannungsschutz für die Smart-House-Infrastruktur.
Außerdem werden Schutzlösungen für PV-Wechselrichter vorgestellt. Die Anschlussfertigen „Protec PV-Boxen“ bieten viele Anschlussmöglichkeiten und eine platzsparende Lösung, um PV-Anlagen gegen Blitz- und Überspannungseinwirkungen zu schützen.
Überspannungsschutz für E-Mobility
Neben dem Überspannungsschutz für Gebäude und Anlagen bietet Raycaps Portfolio auch Produkte, die die E-Mobilitätsinfrastruktur vor Überspannungsschäden schützen. Beispielsweise können Überspannungen die empfindlichen elektronischen Komponenten des Ladegeräts und des Fahrzeugs selbst beschädigen. Die Lösungen von Raycap umfassen den Schutz an der AC-Wallbox und dem DC-Schnellladesäulen.
Breitband-Ausbau: Standorte schaffen und schützen
Ein wichtiger Beitrag zur Gebäudeautomation im privaten wie gewerblichen Bereich sowie für Smart Citys ist der Ausbau der Breitbandinfrastruktur. Um die dafür benötigten FTTH-Netze zuverlässig vor Schäden zu schützen, wird besonders robuste passive Infrastruktur benötigt. Auch dafür präsentiert Raycap seine Lösung auf der Light + Building. Die Glasfasernetzverteiler, kurz NVT genannt, verfügen über Gehäuse aus korrosionsfreiem Aluminium. Die Produktserie ist in fünf Standardgrößen verfügbar, die durch weitere Sonderformate auf Anfrage ergänzt werden. Alle Netzverteiler der NVT-Serie entsprechen dem Materialkonzept des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und sind für die Glasfasernetze der Deutsche Telekom zugelassen.
Sie sind in Anlehnung an die Widerstandsklasse RC2 (DIN EN 1627-1630) extrem robust und widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen. Die Gehäuse schützen nicht nur vor äußerer Gewalteinwirkung, sondern erschweren durch die 3-Punkt-Verriegelung und das optionale elektronische Schließsystem außerdem den unbefugten Zugriff und schützen damit die Netzinfrastruktur im Inneren vor Beschädigung oder Manipulation. Mit Schutzgrad IP55 sind sie witterungsbeständig.
Anders als bei Kunststoffgehäusen dringt Schmutz bei den Metallgehäusen auch über lange Zeit nicht in die Pulverbeschichtung ein, sondern lagert sich nur auf der Oberfläche ab und ist leicht zu entfernen. Eine optionale Anti-Graffiti-Beschichtung gewährleistet zudem, dass auch Sprayfarben leicht von der Oberfläche entfernbar sind. Die Metallgehäuse machen die Netzverteiler nicht nur ausgesprochen robust und widerstandsfähig, sondern auch langlebig – das schont Ressourcen und die Umwelt.
Raycap auf der Light + Building 2022: Halle 12.0, Stand D10