Die im Mai veröffentlichte EMEA Occupier Survey 2022 von CBRE kam zu dem Ergebnis, dass nur 6 % der Unternehmen derzeit verlangen, dass ihre Mitarbeiter ganztägig ins Büro zurückkehren. 72 % gaben an, dass sie sich in Richtung eines „hybriden Arbeitsplatzmodells" bewegen. Mehr als 60 % der Unternehmen wollen vermehrt gemischte, geteilte oder mobile Arbeitsumgebungen einrichten, und fast 80 % planen, zugewiesene Sitzplätze abzubauen. Dieser Wandel hat dazu geführt, dass immer mehr Unternehmen die Existenz eines „traditionellen" Empfangsmitarbeiters überdenken, der den ganzen Arbeitstag über am Empfang sitzt und den Zugang zum Gebäude überwacht.
Als Antwort darauf ermöglicht das Betriebssystem „2N OS“ die bidirektionale Videoübertragung über die Sprechanlage „2N IP Style“. Auf diese Weise können die Besucher ihren Gesprächspartner sehen und umgekehrt, was vor allem für Gebäude von Vorteil ist, die auf einen eigenen Empfang verzichten. Der Rezeptionist muss natürlich mit einem IP-Telefon mit Kamera ausgestattet sein – z.B. mit dem neuen IP-Telefon D7A von 2N. Die bidirektionale Videotelefonie ist auch eine Antwort auf die wachsende Nachfrage nach einer inklusiven Gerätefunktionalität, da sie es Hörgeschädigten ermöglicht, mit Hilfe der Zeichensprache zu kommunizieren.
Das Upgrade hat auch Sicherheitsvorteile, und zwar in zweierlei Hinsicht:
- Erstens wurden die Onvif-Einstellungen komplett überarbeitet, so dass die Sprechanlagen jetzt sowohl T- als auch S-Profile unterstützen. Das S-Profil unterstützte bereits grundlegendes Videostreaming, das T-Profil ermöglicht erweitertes Videostreaming. Dies eröffnet eine Reihe neuer Möglichkeiten, wie z.B. Bewegungserkennung und Manipulationsalarm, sowie die Unterstützung von bidirektionalem Audio. Das neue „2N OS“ erweitert somit die Integrationsmöglichkeiten mit Sicherheitsgeräten von Drittanbietern und ermöglicht es den Kunden, die Geräte von 2N zu umfassenden Sicherheitslösungen zu verbinden.
- Zweitens verbessert das Upgrade die Qualität der Bilder, die an den Anrufbeantworter „2N Indoor View“ gesendet werden, einen Sieben-Zoll-Touchscreen, der für luxuriöse Wohnprojekte entwickelt wurde. Das Upgrade ermöglicht es den Nutzern auch, den Anrufbeantworter zu vergrößern, so dass sie das Gesicht des Anrufers, sein Namensschild oder seinen Ausweis deutlicher sehen können, indem man mit zwei Fingern darauf drückt, so wie man es vom Smartphone kennt. Außerdem können Besucher mit dem Upgrade zum ersten Mal eine Videomail auf dem „2N Indoor View“ hinterlassen, wenn der Bewohner nicht zu Hause ist.
Thorsten Uebe, Country Manager Deutschland bei 2N Telekomunikace, sagt dazu: „Wir suchen ständig nach Möglichkeiten, um auf das Feedback unserer Kunden zu reagieren, indem wir unsere Geräte noch sicherer und bequemer machen. Produkte wie ‚2N IP Style‘ und ‚2N Indoor View‘ waren bereits branchenführend. Indem wir die Funktionalität ständig verbessern, wie wir es mit diesem Betriebssystem-Upgrade getan haben, werden wir dafür sorgen, dass das auch so bleibt."