Das Know-how und die Erfahrung des Vertriebs- und Applikationsengineering-Teams von Koch steht nun allen interessierten Maschinennutzern, Maschinenbauern, Engineering-Dienstleistern und anderen Fachexperten im Internet zur Verfügung. Das neue Tool mit dem Namen »Pxt-Auslegungsportal« ermöglicht den Nutzern, unkompliziert und schnell einen ersten Eindruck davon zu bekommen, wie eine technische Lösung mit den aktiven Energiemanagementsystemen der Pxt-Familie für die jeweilige spezifische Applikation aussehen kann. Dazu ist es bereits ausreichend, nur einige wenige grundlegende Anwendungsdaten des betreffenden Antriebs oder Antriebsgruppe in das Auslegungstool einzugeben.
Im Portal ist es dem Nutzer möglich, die häufigsten Anwendungsfälle der aktiven Energiemanagementsysteme der Pxt-Familie von Koch auszulegen. Dabei geht es zum einen um das Management bzw. die Rekuperation der Bremsenergie zur Erhöhung der Energieeffizienz der Antriebe und somit der Maschine. Zum anderen kann man den Einsatz der Pxt-Systeme als Kurzzeit-USV zur Absicherung gegen Spannungsschwankungen und Netzausfälle berechnen. In diesem Fall kann es auch um länger andauernde Stromversorgung bei geplanter Trennung vom Netz gehen. Außerdem kann der Nutzer das zunehmend an Bedeutung gewinnende Feature der Lastspitzenreduktion zur Begrenzung der aus dem Versorgungsnetz entnommenen Leistung auf seine spezifische Applikation hin auslegen. Besonders hilfreich ist dabei, dass das Pxt-System selbst eine amperegenaue Begrenzung des Netzstroms zulässt.
Einfacher Prozess
Der Auslegungsprozess funktioniert sehr einfach: Nach Auswahl des gewünschten Anwendungsfalls kann der Nutzer auf einer angenehm gestalteten Benutzeroberfläche die benötigten Anwendungsdaten eingeben. Im Wesentlichen geht es dabei immer um Daten zu Leistungen und Zeiten. Das Tool ermittelt auf dieser Basis automatisch einen effizienten Vorschlag für die Zusammenstellung eines Systems aus den Geräten der modularen Pxt-Familie sowie den zugehörigen Speichermodulen. Informationen zu Abmessungen und Gewicht des ermittelten Systems werden ebenfalls zur Verfügung gestellt, um dem Anwender bereits ein Gefühl für den voraussichtlichen Raumbedarf der vorgeschlagenen Lösung zu geben.
Im Anschluss erhält der Nutzer die Möglichkeit, seine Eingaben um weitere Detailinformationen zu seiner Applikation zu ergänzen und diese als unverbindliche Anfrage direkt an das Applikationsengineering-Team von Koch zu übermitteln. Auf diesem Weg erfolgt der Einstieg in den detaillierteren Beratungs- und Auslegungsprozess auf unkomplizierte Weise.
Das neue Tool ist hier zu finden.