Dafür sorgt ein Dali/KNX-Gateway, das neben Leuchten auch Bewegungs- und Präsenzmelder sowie Taster in den Dali-Bus integrieren kann. Diese neue Lösung reduziert den Installationsaufwand. Melder müssen nicht mehr über den KNX-Bus laufen, sondern können direkt an den Dali-Bus angeschlossen werden. Dadurch entfallen zusätzliche KNX-Leitungen.
Die zugehörige App wurde um zahlreiche Funktionalitäten erweitert. So können Geräteparameter in einer Datenbank hinterlegt werden. Diese kann über E-Mail, einen Messenger oder die eigene Cloud geteilt und gesichert werden. Das ist hilfreich, wenn Projektinformationen innerhalb des Teams ausgetauscht werden sollen, und verringert den Aufwand beim Tausch von Endgeräten wie Smartphone, Tablet oder dem BLE-Taster-Modul.
Wer Schulen aus- oder nachrüstet, kann die neue Logik-Funktion »Klassenraumfunktion« nutzen. Unterschiedliche Lichtverhältnisse an Arbeitsplätzen einer Fensterfrontseite, der Raummitte und der Wandseite werden ausgeglichen, und das bei bis zu drei Klassenräumen pro Linie gleichzeitig. Je Raum stehen dann nicht nur bis zu drei Haupt-Regelgruppen im Offset-Regelungsverfahren zur Verfügung. Auch die Tafelbeleuchtung ist einfach umsetzbar und verknüpfbar mit der Haupt-Regelgruppe.
Ein verbesserter Dimm-Algorithmus reduziert die Busauslastung um ca. 60%. Die tageslichtabhängige Steuerung wird durch eine einstellbare Regeldynamik vereinfacht, die eine Untersteuerung bedingt durch ungünstige Lichtreflexionen nahezu ausschließt.