Zudem können die Indoor-Modelle besonders energiesparend in der PoE-Klasse 3 (max. 12,95 W) betrieben werden. Je nach Anwendungsgebiet werden in vielen Fällen nämlich nicht die maximale Beleuchtungsstärke oder via USB versorgte Peripheriegeräte benötigt. Für maximalen Leistungsbedarf kann via Kamerasoftware einfach auf höhere Klasse PoE+ gewechselt werden.
Umfangreiche Objektivauswahl
Die hemisphärische c71 ist mit einem detailreichen 360°-Hires-Bildsensor mit 4K-Auflösung und automatischer Tag- und Nachtumschaltung plus IR-Licht (Infrarot) ausgestattet. Die Indoor-Domes v71 und p71 – mit und ohne Kuppel – sind mit 4K UHD (Ultra High Definition) oder maximal lichtempfindlichen 4MP Ultra Lowlight Tag-& Nacht-Sensoren und Objektiven mit 15° bis zu 120° (120° nur für p71) horizontalem Blickwinkel verfügbar.
Die neue p71 bietet nicht nur eine markante Bauform, sondern kommt auch ohne Kuppel aus, was potenzielle Lichtreflexionen vermeidet und somit beste Sicht garantiert. Geht es um Indoor-Anwendungen mit maximalem Objektiv- und Vandalismusschutz wie beispielweise in öffentlichen Gebäuden, kommt die robuste Dome-Variante v71 mit IK10-Polycarbonatkuppel zum Zug. Die große Objektivauswahl, der Einsatz von hochwertigen Komponenten und Materialien (z.B. Aluminiumgehäuse), die bei allen Modellen zusätzlich integrierten IR-LEDs und die hochauflösenden lichtempfindlichen Sensoren sollen laut Anbieter für Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und brillante Bildqualität bei allen Lichtverhältnissen sorgen.
Mehr als nur Sicherheitsanwendungen
Die offene Mobotix-7-Plattform, in welche alle neuen Videosysteme des Unternehmens eingebunden sind, ist für anspruchsvolle Herausforderungen konzipiert, für die KI-basierte Apps zum Einsatz kommen, die individuelle und zukunftssichere Lösungen ermöglichen.
„Videotechnologie geht längst über reine Sicherheitsanwendungen hinaus“, sagt Mobotix-CEO Thomas Lausten. „Unsere intelligenten Systeme erkennen Gefahren, unterstützen Prozesse und Abläufe und entlasten Mensch und Material in vielen Anwendungen. Beispielsweise übernehmen die Systeme im Gesundheitswesen Überwachungsaufgaben für das Pflegepersonal und schaffen so Freiräume für die intensivere persönliche Betreuung. In der Industrie konnten wir durch gezielte Prozessüberwachung für Unternehmen unterschiedlicher Branchen bereits beeindruckende Einsparungen erreichen“, so Lausten. „Die Kameras amortisieren sich teilweise bereits in wenigen Monaten.“
Ermöglicht wird dies einerseits durch eine entsprechend leistungsfähige und erweiterbare Hardware als auch durch die offene Softwareplattform, auf der selbst ressourcenhungrige Applikationen auf Basis künstlicher Intelligenz performant betrieben werden können. Jede Mobotix-7-Kamera verfügt deshalb über ein umfassendes Angebot von bereits integrierten Anwendungen. Optional können Applikationen von namhaften Partnerunternehmen, aber auch individuelle Anwendungen, die vollständig den Bedürfnissen und Einsatzbereichen eines Kunden entsprechen, entwickelt und integriert werden.
„Unsere bisherigen Mobotix-7-Kameramodelle waren primär als Outdoor-Kameras konzipiert. Mit den Indoor-Varianten bieten wir nun eine – dank weiter reduziertem Stromverbrauch auch langfristig – kostengünstigere Möglichkeit, die Mobotix-7-Anwendungen immer dort zu nutzen, wo der aufwändige Wetterschutz der Outdoor-Modelle nicht nötig ist“, erläutert Lausten.
Wie bei Mobotix üblich, werden die im Hause selbst entwickelten Systeme im pfälzischen Langmeil in Handarbeit montiert und getestet. Darauf ist Thomas Lausten besonders stolz: „Unser Qualitätsanspruch 'Made in Germany', die Sorgfalt jedes einzelnen Mitarbeiters und selbstverständlich auch die durch Penetrationstests stets neu belegte Cybersicherheit sind wesentliche Faktoren, mit welchen wir uns als Mobotix-Familie von unseren Wettbewerbern abheben.“