(Bild: Indexa)
Gängige IP- oder App-Überwachungskameras können nicht eingesetzt werden, wenn es an einem zu überwachenden Objekt keine Internetverbindung gibt – wie zum Beispiel auf einer Baustelle – oder wenn das WLAN-Netz beispielsweise nicht bis zum Geräteschuppen oder Carport reicht. Die 4G-Technik löst diese Problematik: Sie ermöglicht, Kamerabilder über das 4G-Mobilfunknetz zu versenden und auch ohne WLAN am Überwachungsort über App auf die Kamera zuzugreifen. Dadurch ist die 4G-Kamera „GK120B4G“ von Indexa flexibel einsetzbar.
Das wetterfeste Gehäuse der Kamera verfügt über eine verstellbare Halterung für die Montage an der Wand oder Decke im Innen- oder Außenbereich. Um die 4G-Kamera zu betreiben, wird lediglich eine 12-V-DC-Spannungsversorgung benötigt – ein passendes Netzgerät wird mitgeliefert. Für den Zugriff über App und für Push-Nachrichten ist eine Nano-SIM-Karte mit Datenfunktion, die in die Kamera eingesetzt wird, erforderlich. Auch der Zugriff über Software und der LAN-Anschluss an einen Recorder ist möglich.
Die Tag-/Nacht-Kamera liefert Videobilder mit einer Auflösung von drei Megapixeln. Der Erfassungswinkel von 80° horizontal ist zur Überwachung von Flächen oder Eingängen geeignet. Dank der integrierten Weißlicht-LEDs, die automatisch bei Bewegung aktiviert werden, sind Aufnahmen auch nachts in Farbe zu sehen. Zur Speicherung der Aufnahmen ist eine microSD-Karte mit bis zu 256 GB Speicher einsetzbar. Indexa bietet hierfür SD-Karten in verschiedenen Größen an.
Über das Erkennen von Pixeländerungen im Bild oder das Erkennen von menschlichen Formen bis 10 m Entfernung erfasst die Kamera Bewegungen zuverlässig. Bei Bewegung kann eine Aufnahme gestartet, eine Push-Nachricht gesendet, die Weißlicht-Ausleuchtung aktiviert und eine individuelle Audiodatei, beispielsweise zur Abschreckung oder Begrüßung, abgespielt werden. Zudem kann über App ein Wechselgespräch mit Personen vor der Kamera geführt werden.
