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Ladestation für den Privatbereich

Die Ladelösung wird in Deutschland hergestellt
Die Ladelösung wird in Deutschland hergestellt

Die Integration der Gerätetreiber von Wechselrichtern und Smart Energy Metern ermöglicht ein herstellerunabhängiges PV-Überschussladen. Das Laden des Solarstroms wird bei Anlagen mit Kommunikationsschnittstelle ohne zusätzliche Hardware umgesetzt. Das Energiemanagementsystem ist als Software-Stack in der Ladestation umgesetzt. Es öffnet eine transparente Kommunikation mit allen Geräten über das Heimnetzwerk des Nutzers. Über eine zugehörige App kann der Nutzer die Ladestation steuern und dabei verschiedene Lademodi wählen:

  • Sofort Laden: Das Elektroauto lädt mit einer vom Endkunden festgelegten Ladeleistung unabhängig davon, woher der Strom bezogen wird.
  • PV Mix: Das Elektroauto wird mit Netzstrom und dem Überschuss des eigenen PV-Stroms geladen, wobei eine phasenabhängige Mindestleistung erzielt werden muss. Der minimale Ladestrom beträgt 6Apro Phase. Sobald die PV-Anlage mindestens 2A liefert, lädt das Fahrzeug mit 6A oder mehr. Umgerechnet wird somit eine Mindestleistung von 1,4 kW für 1-phasige, 2,8 kW für 2-phasige und 4,1 kW für 3-phasige Onboard-Charger erzielt.
  • PV Only: Das Elektroauto wird vollständig aus dem Überschuss des eigenen PV-Stroms geladen, wobei die phasenunabhängige Mindestleistung identisch zum Lademodus »PV Mix« erzielt werden muss. Wird dieser Schwellenwert nicht erreicht, stoppt der Ladevorgang automatisch.

Parallel zum Elektroauto lässt sich bei bis zu 11kW Ladeleistung parallel eine 230-V-Steckdose betreiben. Eine Skalierung der Ladeleistung auf bis zu 22kW ist per Software-Update möglich.

Die Ladestation »dezony IQ« ist mit einem MID-konformen Stromzähler ausgestattet. Über OCPP kann man professionelle Dienstwagenabrechnungsprogramme anbinden.

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