Die Wallbox verfügt über ein integriertes, dynamisches Lastmanagement. Ein externer Smart Meter (»IPD control«) mit Wandleranschluss bis 1000A misst dabei die variabel verfügbare Gesamtenergie und verteilt diese entsprechend des aktuellen Bedarfs flexibel zwischen dem Betrieb und Ladepark.
Die Integration eines Energiemanagementsystems ist möglich. Besitzt der Betreiber der Ladeinfrastruktur auch eine eigene PV-Anlage, kann er mit dem eingespeisten Solarstrom kostengünstig laden. Je nach Konfiguration laden die E-Autos nur dann, wenn ausreichend Strom aus der PV-Anlage zur Verfügung steht.
Die Wallbox unterstützt die Autocharge-Funktion. Die Autorisierung und der Ladevorgang starten nach dem Einstecken des Ladekabels automatisch. Dadurch sind eine Ladekarte, Chip oder App für die Authentifizierung überflüssig. Die in der Wallbox integrierte Plug & Charge Technologie entspricht der Norm ISO 15118. Über regelmäßige Software-Updates lässt sich die Ladestation auf dem aktuellen Stand der Technik halten. Da die Wallbox über standardisierte Kommunikationsschnittstellen verfügt, ist sie backend- und abrechnungsfähig.
Die Ladestation ist mit einer DC-Fehlerstromerkennung ausgestattet und bietet durch eine zweistufige Temperaturüberwachung erhöhte elektrische Sicherheit. Wahlweise gibt es die Wallbox mit zwei Ladekabeln mit Typ 2-Stecker oder mit zwei Ladesteckdosen. Die Installation kann an der Wand oder an einer dazu erhältlichen Stele für eine freistehende Lösung erfolgen. Sämtliche Varianten sind auch als eichrechtskonforme Lösungen verfügbar.
