Im Grundgerät »MPX 106 D« ist ein IP-Switch integriert, der eine kabellose Verbindung und einfache Wartung der Module ermöglicht. Das Grundgerät unterstützt 120 IP-Eingänge und 120 IP-Ausgänge für SPTS (Single Program Transport Stream) und MPTS (Multi Program Transport Stream). Eine Multiplexing-Funktion ist serienmäßig in allen Geräten freigeschaltet. Dadurch und durch das IP-basierte Konzept können die empfangenen Eingangsprogramme einzeln oder als Summentransportstrom zu den geforderten Ausgangsformaten (IP, DVB-C, DVB-T) geroutet werden. Die sechs Modulsteckplätze lassen sich individuell bestücken. Dazu stehen die folgenden Eingangs-Module zur Auswahl:
- 8 x DVB-S/S2 Empfangs-Modul
- 4 x DVB-S/S2 Empfangs-Modul mit 2 x CI
- 4 x DVB-C Empfangs-Modul mit 2 x CI
- 4 x HDMI-Encoder-Modul HEVC, H.264/AVC, H.265/HEVC
- UDP, RTP, HLS, SRT Multi-Protokoll-IP-Modul
Als Ausgangs-Modul dient das Modell »MPM 16010«, ein 16 x DVB-C/QAM-Modulator-Modul für die Modulation der bearbeiteten Signale in wahlweise 16, 32, 64, 128 oder 256 QAM. Dabei können die 16 Ausgangskanäle frei im Frequenzraster positioniert werden.
Neben der Basiseinheit gibt es zwei vorbestückte Varianten: Das Modell »MPS 16530« wandelt 16 Sat-Transponder in IP und das Modell »MPS 16532« wandelt ebenfalls 16 Sat-Transponder in IP, allerdings mit vier CI-Slots.
Die Geräte eignen sich u.a. für das Hotel- und Gaststättengewerbe, Krankenhäuser oder Wohnanlagen. Auch im Bildungswesen, dem öffentlichen Dienst und in vielen weiteren Bereichen finden sich Anwendungsmöglichkeiten. Speziell für den Wechsel auf Digitalempfang bietet sich die neue IP-Kopfstelle an