Die Single-Pair-Ethernet-Lösungen der Fischer-Core- und Fischer-Ultimat-Serie können Daten mit 1 Gbit pro Sekunde gemäß IEEE 802.3bp - 1000Base-T1 übertragen. Sie sind im Vergleich zu gängigen Marktstandards außergewöhnlich robust und übertreffen nach den Angaben von Fischer die SPE-Lösungen anderer Anbieter in Bezug auf Sicherheit, Haltbarkeit, Umweltverträglichkeit und mechanische Belastung. Fischer SPE entspricht den MIL-STD-Normen (durch Fischer Ultimate) und bietet 10.000 Steckzyklen, drei Verriegelungsmechanismen (Push-Pull, Schraube, Schnellverschluss) und zusätzlich zu den Schutzklassen IP68/IP69 eine hermetische Abdichtung. SPE gibt es auch im ultra-miniaturisierten Fischer MiniMax™-Steckverbinder in Größe 06 (Ø 10 mm-Buchse).
Die Nachfrage nach USB 3.0 ist in der Industrie hoch, da es hohe Datenübertragungsraten mit geringer Latenz für IIoT-Steuerungsanwendungen gewährleistet. Zusätzlich kann USB 3.0 fast doppelt so viel Strom bereitstellen (900 mA gegenüber 500 mA bei USB 2.0), besitzt eine bessere Energieeffizienz und einen geringeren Verbrauch im Ruhezustand. Fischer MiniMax™-Steckverbinder mit USB 3.2 Gen 2 beherrschen eine Datenübertragung von 10 Gbit/s und bieten zusätzliche Stromkontakte für Stromstärken bis zu 8 A. Sie sind außerdem nur halb so groß wie Steckverbinder vieler Wettbewerber, die ähnliche Geschwindigkeit anbieten, aber keine Stromversorgung liefern.
Begleitend zum Produktlaunch hat Fischer Connectors das Trendpapier »The Connectivity Challenge - Connecting Industry 4.0« veröffentlicht (englisch). Es beschreibt die wichtigsten Herausforderungen, denen sich OEM-Ingenieure bei der Entwicklung von IIoT-Anwendungen stellen müssen, sowie drei Innovationspraktiken, die sich mit Cybersicherheit, globaler Logistik und Edge/Cloud-Infrastruktur befassen.