In der Nacht unterstützen LEDs die Weitwinkelkamera der Türstation, während ein Helligkeitssensor automatisch die Beleuchtung der Namensschilder und Klingelknöpfe steuert. Für Personen mit eingeschränktem Hör- oder Sehvermögen schaffen AAL-Funktionen (Ambient Assisted Living) Barrierefreiheit: Betätigt ein Besucher die Klingel, zeigt eine Kombination aus visuellen und akustischen Signalen den erfolgten Ruf, die startende Sprechverbindung sowie das Öffnen der Tür an.
Eine Türstation kommuniziert mit bis zu vier 7-Zoll-Touchscreen-Innenstationen in einem Haushalt. Diese sind horizontal und vertikal montierbar, sodass sie in die schmalen Nischen für Wohntelefone passen. In der Verteilung verbaut werden lediglich ein Netzgerät sowie ein Busfilter, der Störungen aus dem Zweidrahtsystem filtert. Neben einer Stummschaltung, etwa für die Nacht, verfügen die Innenstationen über einen Speicher, in dem Türrufe abgespeichert werden, wenn sie unbeantwortet bleiben.
Optional steht über eine zugehörige App auch das Smartphone als mobile Innenstation zur Verfügung. Dazu muss die Innenstation per WLAN mit dem Router verbunden sein. Die App sendet Push-Benachrichtigungen, wenn es klingelt.