Bei herkömmlichen Hallenheizungen wird heiße Luft von der Decke geblasen. Die Nachteile: Wärmeverluste bis zum Boden, mehr Energieaufwand und Verwirbelung von Staub. Anders bei Infrarotwärme: Treffen Infrarotstrahlen auf einen Gegenstand oder Körper, wird dieser erwärmt.
Und bei Infrarot empfinden die Menschen trotz geringerer Raumtemperatur gleiche Behaglichkeit. Die subjektiv gefühlte Temperatur liegt 2…3°C höher als die tatsächliche. So kann man die Grundraumtemperatur senken. Für Einzelarbeitsplätze in hohen Hallen bietet der Hersteller Spotheizungen, für größere Bereiche Zonenheizungen.
Für Büros gibt es Infrarotheizungen wie „Lava Desk“ von Etherma für die Tischunterseite. Auch hier kann die Grundraumtemperatur gesenkt werden. Infrarotheizungen sind nur dann aktiv, wenn man den Arbeitsplatz tatsächlich nutzt.