Zusätzlich kann über Bodenfeuchte-Sensoren, die Bewässerung an die Pflanzen angepasst werden. Die Kommunikation zwischen der hauseigenen App und der Bewässerungssteuerung geschieht über das Heim-WLAN oder ein vom System erzeugtes. Am Smartphone kann dann nicht nur beobachtet werden, ob gerade bewässert wird und wie die Bodenverhältnisse sind. Die aktuelle Bewässerung kann auch verlängert oder die Automatik gesperrt werden. Pro Bewässerungszone wird ein Sensor im Boden vergraben, dort wo die Wurzeln der Pflanzen sitzen. Die Sensorleitungen werden an der Bewässerungssteuerung angeschlossen.
Über die eigens festgelegten Grenzwerte „trocken – im nächstem Zeitfenster bewässern“ und „feucht genug – Bewässerung sofort stoppen oder aussetzen“ startet der Timer nur wenn der Boden trocken ist und wird sofort beendet, wenn er feucht genug ist. Bei der Benutzung von Regenwassertanks sollte jedoch auf den Wasserdruck geachtet werden. Die Ventile des Bewässerungssystems funktionieren mit 1,5 Bar, Rasensprenger benötigen 2 oder sogar 4 Bar. Häufig muss daher eine Pumpe unterstützen. Die Einbindung in ein KNX-Smarthome-System ist ebenfalls möglich.