Mit Hilfe der vorinstallierten Modbus-Server-Applikation stehen die Schnittstellen der Gateways von IoTmaxx für die Kommunikation mit der Prozessleittechnik über Modbus RTU und TCP zur Verfügung. Über die integrierten RS485- und RS232-Schnittstellen können die Gateways jetzt auch Geräte über Modbus Proxy abfragen, die noch über Modbus RTU kommunizieren. Somit lassen sich bestehende RTU-Server schnell und einfach in Modbus-TCP-Netzwerke integrieren.
Sichere Kommunikation aus der Ferne
Die Gateways von IoTmaxx sind darüber hinaus als Remote-Modbus-Koppler nutzbar. »Neben der klassischen Anbindung über das lokale Netzwerk lassen sich unsere Gateways dank der integrierten LTE-4G-Übertragungstechnik mit Wireguard, IPSec oder OpenVPN ohne zusätzlichen Router auch aus der Ferne abfragen«, erklärt Christian Lelonek, Geschäftsführer von IoTmaxx. »So können sie als Remote-Modbus-Koppler genutzt und – falls erforderlich – sogar mit einem Modbus-Master am anderen Ende der Welt verbunden werden.«
Schnittstellenvielfalt auf kleinstem Raum
Das Mobilfunk-LTE-Gateway »maxx GW4101« inklusive Sensorboard belegt nur 5 cm auf der Hutschiene. Damit stellt es eine kostengünstige und platzsparende Plug-and-Play-Lösung im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten dar – was sowohl bei der Planung neuer Anlagen als auch bei Auf- oder Umrüstungen von Vorteil ist. Es bietet eine Vielzahl an Schnittstellen:
- 4 x 4-20 mA
- 1-wire Schnittstelle
- 4 x RTD (Pt100/PT1000)
- 16 digitale Eingänge
- 6 digitale Ausgänge
Damit lassen sich verschiedene Sensordaten wie zum Beispiel Temperaturen, Feuchtigkeit, Vibrationen, Schaltzustände und vieles mehr von der jeweiligen Anlage abfragen. In einem Modbus-Register sind alle Ein- und Ausgänge des jeweiligen Gateways angelegt.