Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt wieder. Insgesamt sind 65.908 Einbruchsfälle inklusive Einbruchsversuche in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2022 erfasst. Gegenüber 2021 bedeutet dies einen Zuwachs um 21,5 Prozent. Die Zahlen beziehen sich übrigens nur auf versuchte Wohnungseinbrüche, die in der deutschen PKS gesondert ausgewiesen werden.
Hinzu kommen daher noch 79.930 Fälle von Diebstahl aus Keller- und Dachbodenräumen sowie Waschküchen, die 2022 gemeldet wurden. Hier stehen etwa teure E-Bikes sowie weitere Wertgegenstände im Fokus der Einbrecher. Die Schadenssumme ist dabei laut Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf insgesamt 280 Millionen Euro gestiegen. In der Schweiz registrierte die Polizei eine Zunahme von 14 Prozent. Für Österreich meldeten die Behörden sogar ein Plus von 31,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Eine Ursache für den Anstieg sehen Experten im Ende der Corona-bedingten Einschränkungen. Während der Lockdowns in den Hochzeiten des Homeoffices waren die Menschen häufiger zuhause. Für Einbrecher boten sich deutlich weniger Tatgelegenheiten. Mit der Rückkehr zum öffentlichen und gesellschaftlichen Leben hat sich dies wieder geändert.
Sicherheitstechnik bester Schutz vor Einbrüchen
Der beste Schutz gegen Wohnungseinbrüche ist weiterhin die richtige Sicherheitstechnik. Auch dies belegen die Zahlen der aktuellen PKS deutlich. So blieben im Jahr 2022 immerhin 46,8 Prozent der Einbruchsdelikte in Deutschland bereits im Versuchsstadium stecken, weil beispielsweise eine elektronische Sicherheitslösung den unbefugten Eindringling erkannt und entsprechend Alarm geschlagen hat.
„In den vergangenen Jahren ist in der Bevölkerung das Bewusstsein gewachsen, dass ein fachmännisch geplantes und installiertes elektronisches Gefahrenmeldesystem ein wichtiger Schlüssel ist, um die eigenen vier Wände und alle, die darin leben, zu schützen und ein Sicherheitsgefühl zu schaffen“, sagt Frank Brucker, Leiter der Planungsabteilung bei Telenot, einem der renommiertesten Entwickler und Hersteller intelligenter Alarm- und Gebäudesicherheitslösungen.
Was gute Sicherheitslösungen auszeichnet
Ob eine Sicherheitslösung zuverlässig ihre Aufgaben erfüllt, hängt vor allem von zwei Faktoren ab. Erstens muss die Funktion der Technik jederzeit gewährleistet sein. „Einbrecher haben keine Arbeitszeiten. Daher müssen alle Komponenten der Sicherheitslösung 365 Tage im Jahre, sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag Schutz bieten“, betont Brucker.
Zweitens müssen die einzelnen Komponenten des Systems zuverlässig arbeiten – sowohl einzeln als auch im Zusammenspiel untereinander: „Wenn etwa ein Bewegungsmelder häufig Gefahrenlagen detektiert, die gar nicht vorhanden sind, und damit Falschalarme auslöst, neigen Nutzer häufig dazu, die Anlage seltener einzuschalten, was Einbrechern die Arbeit erleichtert“, ergänzt Brucker. Und natürlich darf sich eine Sicherheitslösung nicht sabotieren lassen.
Gesamtes System muss aufeinander abgestimmt sein
Damit sich die Nutzer in maximalem Umfang auf eine smarte Sicherheitslösung von Telenot verlassen können, sind die Produkte des Unternehmens so konstruiert, dass sie nicht nur die obligatorischen Richtlinien und Normen erfüllen. Telenot lässt seine Komponenten durch die VdS-Schadenverhütung zertifizieren, dem offiziellen Organ für die unabhängige Prüfung und Auszeichnung von Sicherheitsprodukten in Deutschland. Deren Prüfkriterien liegen deutlich über den Standards.
Was in diesem Rahmen aber noch wichtiger ist: Der VdS ermittelt auch, ob die einzelnen Komponenten eines Alarmsystems – wie etwa Rauch- und Bewegungsmelder, Magnetkontakte an Fenstern und Türen, Außensignalgeber aber auch die verschiedenen Gefahrenmelderzentralen „compact easy“ und „complex 200H / 400H“ – zuverlässig und aufeinander abgestimmt sind. Diesen Aufwand betreiben nur wenige Hersteller. Durch den ganzheitlichen Ansatz ist jedoch sichergestellt, dass ein intelligentes Alarmsystem von Telenot jederzeit zuverlässigen Schutz für die eigenen vier Wände sowie alle Bewohner bietet.
Planung und Einbau nur durch den Fachbetrieb
Genauso wichtig wie die Komponenten, sind Planung und Einbau des Systems. „Es ist elementar, von Beginn an mit einem Fachbetrieb zusammenzuarbeiten und die Anlage von diesem installieren zu lassen“, betont Brucker. Durch die Zusammenarbeit lassen sich Schwachstellen eines Gebäudes bereits bei der Planung berücksichtigen.
Zudem sind Fachbetriebe, die autorisierten Telenot-Stützpunkte, für die Beratung, Planung und Installation zuverlässiger und sinnvoller Sicherheitslösungen ausgebildet und verfügen über alle erforderlichen Schulungen und Zertifikate. Sie können zudem das Sicherheitssystem auch zur Basis eines intelligenten Gebäudemanagements machen, welches Sicherheit mit Energieeffizienz und Komfort zuverlässig vereint.