Der Präsenzmelder kann zählen, wie viele Personen sich in bis zu zehn definierten Zonen auf einer maximalen Fläche von 96 m2 aufhalten. Mit zusätzlicher Luftgüte-Sensorik misst der „HPD3“ auch die Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie den VOC-Gehalt (VOC = Volatile Organic Compounds, flüchtige organische Verbindungen) im Raum und errechnet ein CO2-Äquivalent. Auf Basis der im Raum präsenten Personen können so Licht, Heizung und Klima bedarfsgerecht gesteuert werden.
Der "HPD3" bietet einen integrierten HF-Melder. Er ist mit einer IP-Schnittstelle sowohl für den Datentransfer als auch für die Versorgung über PoE ausgestattet. Für IoT-Anwendungen erfolgt die Einbindung des „HPD3“ über Rest API, MQTT und Bacnet, zudem ist das Gerät mit Bluetooth SIG Mesh ausgestattet. Mehrere Sensoren können so einfach kabellos miteinander vernetzt werden, was die Installationskosten reduziert. Alle Einstellungen lassen sich bequem per Connect Bluetooth Mesh oder per WebInterface vornehmen.
Optimale Flächenauslastung
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, vorhandene Flächen optimal auszulasten und bei Bedarf anzupassen. Der „HPD3“ liefert die digitalen Daten und Fakten und gibt Antworten darauf, wann, wie lange und von wie vielen Personen Büroflächen und Räume genutzt werden. Für die Flächenoptimierung kann damit eine faktenbasierte Entscheidung getroffen werden.
Anfang 2023 wurde der "HPD3" vom Rat der Formgebung mit dem German Design Award in der Wettbewerbskategorie „Excellent Product Design“ im Bereich „Building and Elements“ ausgezeichnet. Dank seines schlanken, dezenten Designs eignet er sich laut Steinel für den Einsatz in Innenräumen wie Hörsäle, Klassenzimmer, Großraumbüros, Konferenzräume, Besprechungszimmer, Produktionsbereiche, Aufenthaltsräume und Kantinen. Der Deckensensor ist als Aufputz- und Unterputz-Version in Weiß erhältlich.