Die Installation erfolgt über die Montageebene auf der Rückseite gemäß ETSI-Standard. Dem Unternehmen zufolge ist das Rack nicht nur durch eine limitierte Tiefe, sondern auch durch den ausschließlichen Zugang von der Vorderseite,- einfach zu bedienen und platzsparend.
Laut Rosenberger OSI ist das Ziel der Entwicklung, möglichst platzsparende Objekte im Rechenzentrum zu installieren und die Verkabelung weitestgehend aus den Standard-Serverschränken zu entfernen, um somit ein komfortables und einfaches Handling zu gewährleisten.
Neben einem kompakten Design bietet das Rack eine diesem Gesichtspunkt zuträgliche Falttür. Zudem verfügt es über ein UHD-Verteilgehäuse mit Antistress-Kabelführung für bis zu 576 Fasern bzw. ein hybrides UHD-Spleißgehäuse mit Antistresskabel-Führung für bis zu 288 Fasern. Durch die Antistress-Kabelführung wird unnötiges Fädeln oder Ziehen vermieden.
Im Maximalausbau im Einzelrack ermöglicht es bis zu 4608 MDC- bzw. SN-Steckverbinder und bis zu 2304 LCC-Duplexverbindungen. Das Design des Patch-Location-Racks ermöglicht eine erhöhte Portdichte pro RZ-Fläche.
Das Rack „Comfort“ eignet sich für eine hochdichte (High Density) Patchlokation für Glasfaserkabel in Rechenzentren sowie als Übergabepunkt für Netzübergänge („Meet-Me-Room“) z. B. in Colocation-Rechenzentren. Außerdem ist es für einen Haupt-, Zwischen- oder Zonenverteilerschrank nach EN50173-3 mit sehr hoher Packungsdichte in Rechenzentren und IT-Räumen geeignet.