Der Workshop wurde geleitet von der Unternehmensberatung Heckner, die gemeinsam mit dem Digitalisierungsbeauftragten des ZVEH, Andreas Dörflinger, und Ludwig Klatzka, Geschäftsführer der META Handelsgesellschaft, eine Untersuchung im deutschen Elektrohandwerk vorbereitet. Das Ziel der Untersuchung ist es, herauszufinden, wie sich die digitale Welt für das Elektrohandwerk darstellt, welche digitalen Hilfsmittel zur Abwicklung des laufenden Geschäfts von den Betrieben genutzt werden und welche Optimierungsmöglichkeiten sich hieraus für die Handwerksbetriebe ergeben. In ausgewählten Erfahrungsaustauschgruppen, u.a. des Bayerischen Landesinnungsverbandes, werden die Teilnehmer gefragt, was die META und der ZVEH tun können, um die Kalkulationshilfe noch stärker auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abzustimmen. Mit diesen Informationen wird die Kalkulationshilfe des ZVEH noch attraktiver und anwenderfreundlicher werden.
Neben der juristischen Absicherung des Kalkulationsansatzes gibt es eine Fülle weiterer Vorteile durch die Nutzung von Kalkulationsorientierungshilfen. Von vielen Unternehmen wird die ZVEH-Kalkulationshilfe schon im Rahmen der Ausbildung eingesetzt. Viele Betriebe sehen es als äußerst positiv an, dass sie auch in den Berufsschulen verwendet wird, um den Auszubildenden Bewusstsein zu verschaffen, welche Bauzeiten für welche Tätigkeiten erforderlich sind. Größere Unternehmen sehen vor allem den Vorteil, dass Querverprobungen für die internen Kalkulationsansätze möglich sind und, dass eine einheitliche Kalkulationsbasis für das Unternehmen geschaffen wird, wenn mehrere Mitarbeiter kalkulieren. Welche zusätzlichen Anforderungen die Betriebe an die Kalkulationshilfe stellen, wird in den anstehenden Analysen ermittelt.
www.kfe-service.de