Als Alternative zu klassischen Gate-Lösungen mit Schwenkarmen lassen sich Räume laut Anbieter durch die platzsparenden Schiebetüren optimal nutzen. Moderne Elektronik sorgt für Sicherheit und Komfort. Ob transparente oder kundenspezifische Flächengestaltung, die „Slidingdoor“ bietet viele Individualisierungsmöglichkeiten und ist ab Januar 2024 in vier Varianten erhältlich.
Individuelle Raumgestaltung
Das Design fügt sich in jedes Raumkonzept ein und lässt sich maßgeschneidert nach den gewünschten Vorlieben an das Corporate Design anpassen. Hierfür stehen die „Slidingdoor Basic Colour“ mit geschlossenem Metallgehäuse und die „Slidingdoor Design Colour“ mit transparentem ESG-Glas zur Auswahl. Bei beiden Varianten sind das Gehäuse standardmäßig aus beschichtetem Aluminium und die Schiebetüren aus ESG-Glas gefertigt. Dank variabler Durchgangsbreiten passt sich die Schiebetür an die räumlichen Gegebenheiten an, bietet Kunden mehr Bewegungsfreiheit und ist auch barrierefrei für Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer.
Für eine individuelle Gestaltung der Ein- und Ausgangsbereiche können die in vier Farben erhältlichen „Slidingdoors“ zudem mit Magnetdekoren im vorgegebenen CI versehen oder als Werbefläche genutzt werden. Um Räume sicher abzugrenzen und Personenströme wirkungsvoll zu steuern, lässt sich die Lösung mit dem Raumteilersystem „pure“ oder der Kundenführung „Classic“ von Wanzl kombinieren.
Moderne Elektronik und benutzerfreundliche Funktionen
Dank moderner, mikroprozessorgesteuerter Antriebstechnik sorgt die Durchgangsanlage für einen komfortablen und sicheren Zu- und Ausgang. Die in den Türen integrierte LED-Beleuchtung signalisiert den Betriebszustand der „Slidingdoor“ – Grün für offen, Blau für geschlossen und Rot für Alarm. Ist die Freigabe erfolgt, öffnen sich die Schiebetüren und schließen sich wieder, nachdem der Benutzer die Anlage passiert hat. Optional ist ein Durchgang in beide Richtungen möglich.
Für einen sicheren und schnellen Self-Check-out sind die Varianten „Basic Colour+“ sowie „Design Colour+“ mit einem Scanner für Barcodes und QR-Codes ausgestattet. Optional sind auch Scanner für RFID-Karten, Kundenkarten oder Mitarbeiterausweise lieferbar.
Die Offenhaltezeit der ESG-Schiebetüren lässt sich variabel programmieren, ebenso, ob die Schließfunktion automatisch oder über Impuls gesteuert werden soll. Eine flexible Deckenstromzuführung ermöglicht einen einfachen und raschen Aufbau der Anlage. Ab dem dritten Quartal 2024 bietet Wanzl zudem Over-the-Air-Updates an, eine schnelle, benutzerfreundliche Möglichkeit für Softwareaktualisierungen.
Sicherheit und zentrale Steuerung
Für mehr Sicherheit ist die „Slidingdoor“ serienmäßig mit einem Alarmsystem ausgestattet, was insbesondere im Einzelhandel Inventurdifferenzen verhindert. Sprachansagen unterstützen eine korrekte Benutzung. Dabei überwacht eine moderne Sensorik den Durchgang im offenen sowie geschlossenen Zustand und verhindert Manipulationsversuche und unbefugte Zugänge, wie Unterkriechen.
Alarmtöne verdeutlichen eine Manipulation jeglicher Art. Das gilt ebenso, wenn eines der Türblätter seitlich aufgeschoben, festgehalten oder im Fahrverhalten beeinflusst wird. Nach Alarm schließen die Türen automatisch. Zudem kann die „Slidingdoor“ an die Brandmeldezentrale sowie in die Cloud-basierte Softwareplattform „wanzl connect“ integriert werden. Über die Plattform lassen sich alle Prozesse zentral steuern, Daten erheben, Geräte überwachen und auf Dashboards ausgeben.