(Bild: Polytron)
Das sogenannte Nebenkostenprivileg entfällt nach der Gesetzesänderung und dem Ablauf der Übergangsfrist zum 30. Juni 2024. Somit sind die Kosten für Kabelfernsehen ab dem 1. Juli 2024 nicht mehr über die Mietnebenkosten umlagefähig. Mieter können dann einen Einzelvertrag mit dem Kabelnetzanbieter abschließen, oder sich für einen anderen Übertragungsweg entscheiden. Für Mieter, die den Kabelanschluss nicht mehr nutzen möchten, muss das Signal an der Anschlussdose entsprechend gesperrt werden.
Kabelnetzbetreiber benötigen dazu eine Lösung, die Versorgung mit Kabelfernsehen abzuschalten oder nur den Internetzugang bereitzustellen – dies möglichst ohne große Umbaumaßnahmen an der vorhandenen, hausinternen Verkabelung. Polytron bietet dazu eine schnell umsetzbare und einfach Lösung: BSK-Blindaufsätze mit spezieller Verriegelung, die auf die installierten Antennendosen aufgesetzt und gesichert werden.
Zur Auswahl stehen die Blindaufsätze BSK 3 für 3-Loch-Dosen und BSK 0 für 2-Loch-Dosen zur Sperrung von TV, Hörfunk und Daten (Internet/Telefonie), für Mieter, die weder TV- und Radioprogramme noch Internet und Telefonie über das Kabelnetz nutzen möchten. Mit dem Blindaufsatz BSK 10 für 3-Loch-Dosen werden nur TV und Hörfunk gesperrt, Daten für Internet/Telefonie sind weiter empfangbar.
Alle Blindaufsätze sind mit einer Spezialschraube gesichert, die nur mit dem passenden Werkzeug (BSK SS) gelöst werden kann. Der Blindaufsatz BSK 10 kann zudem nur durch Zerstören der Sicherungsscheibe entfernt werden. Eine unbemerkte Manipulation ist somit nicht möglich. Mit dem Einsatz der BSK-Blindaufsätze können Kabelnetzbetreiber ihren Kunden individuelle Angebote machen, je nachdem, welche Dienste die Kunden weiterhin über den Kabelanschluss empfangen und nutzen möchten.
