Würzburg wird am 11. April 2024 zum Treffpunkt für Experten aus Wissenschaft und Praxis, die sich mit dem Einsatz von Infrarotheizungen in Gebäuden auseinandersetzen. Die Konferenz „Die Infrarotheizung im Bestandsgebäude“ beleuchtet insbesondere die rechtlichen Aspekte sowie neueste Studien zur Anwendung dieser Heiztechnologie.
In dem Eröffnungsvortrag wird Prof. Dr.-Ing. Bert Oschatz, Geschäftsführer des ITG Dresden, zu Neuigkeiten im Gebäudeenergiegesetz und in der Förderung referieren und dabei ein Augenmerk auf Infrarotheizungen legen. Anschließend präsentieren Referenten aus der Wissenschaft aktuelle Studien. Im weiteren Verlauf der Konferenz werden Anwendungsbeispiele aus der Praxis in den Fokus gerückt, darunter die Nutzung von Infrarotheizungen in Wohnhäusern, Ferienanlagen und im Bereich des Denkmalschutzes. Die Vorteile dieser Heiztechnik, wie etwa der hohe Strahlungswirkungsgrad, der gemäß der Norm IEC 60675-3 gemessen wird, werden ebenso thematisiert wie die einfache Installation und die geringen Wartungskosten.
Die IG Infrarot Deutschland sieht unterschiedlichste Anwendungen von Infrarotheizungen wie beispielsweise den Einsatz als alleiniges Heizsystem in Neubauten, als Ergänzung für die Spitzenlastabdeckung in Kombination mit bestehenden Heizsystemen oder auch als Hybridsystem zusammen mit einer Kleinstwärmepumpe.
Konferenz und Runder Tisch der Infrarotheizungsbranche
Die Konferenz am 11. April 2024 in Würzburg richtet sich an die Infrarotheizungsbranche, Wohnungsunternehmen, Architekten, Planer und Energieberater sowie an Entscheider aus der Photovoltaik-, Wärmepumpen- und Heizungsbranche. Am Vortag, dem 10. April 2024, findet am gleichen Ort der brancheninterne 4. Runde Tisch der Infrarotheizungsbranche statt.
Die Programme und Informationen zur Anmeldung sind unter www.ig-infrarot.de/veranstaltungen-2024 zu finden.
