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SD4S-Produktserie von Sieb & Meyer

Frequenzumrichter für Hochgeschwindigkeitsanwendungen

Der Frequenzumrichter SD4S von Sieb & Meyer besitzt alle Eigenschaften, um hochdynamische Schleifprozesse optimal zu unterstützen
Der Frequenzumrichter SD4S von Sieb & Meyer besitzt alle Eigenschaften, um hochdynamische Schleifprozesse optimal zu unterstützen

(Bild: Sieb & Meyer)

Schleifapplikationen sind in den Reihen der Werkzeugmaschinen die Spitzensportler. So muss zum Beispiel beim Innenrundschleifen ein sensorloser Betrieb von Asynchron- und Synchronspindeln bis 240.000 min-1 ermöglicht werden. Dabei ist es essenziell, dass der Motor sich nur minimal erwärmt, um die empfindlichen Materialien zu schützen und eine gleichbleibend hohe Qualität der Bearbeitung zu gewährleisten. Zusätzlich spielt die Flexibilität der Maschine eine entscheidende Rolle, denn ein reibungsloser und schneller Wechsel zwischen verschiedenen Schleifspindeln muss gewährleistet sein. Entsprechend ist die Möglichkeit, verschiedene Motorparametersätze zu speichern, unerlässlich. Häufig werden auch Sonderfunktionen wie eine hochdynamische Wirklasterkennung gefordert.

Hohe Drehfeldfrequenzen bei weniger Rotorerwärmung

Für all diese Anforderungen bietet der Frequenzumrichter SD4S von Sieb & Meyer eine optimale Lösung. Die kompakte Stand-Alone-Variante aus der Produktgeneration SD4x der Lüneburger Hochgeschwindigkeitsspezialisten ermöglicht den Betrieb von geberlosen Asynchron,- Synchron- und IPM-Motoren. Beim Asynchronmotor werden Drehfeldfrequenzen bis 6.000 Hz (360.000 min-1), beim Synchronmotor bis 4.000 Hz (240.000 min-1) bei geringen Rotorverlusten und einer entsprechend geringen Motorerwärmung unterstützt.

Die minimale Wärmeentwicklung erreicht Sieb & Meyer durch den Einsatz von Frequenzumrichtern mit geeigneten Regelungsverfahren und einer durchdachten Topologie. Die geringeren Temperaturen verlängern wiederum die Lebensdauer der typischerweise bei Bearbeitungsspindeln zum Einsatz kommenden Kugellager und verbessern gleichzeitig die Bearbeitungsqualität. Zudem verfügt der SD4S über parametrierbare digitale Messsystem-Schnittstellen wie Biss-C, EnDat 2.2, TTL und Hall. Durch die integrierte Echtzeituhr lassen sich Fehlerfälle sowie Wechselwirkungen mit externen Ereignissen bzw. Prozessen exakt analysieren.

Die Parametrierung erfolgt über eine Standard-Ethernet-Schnittstelle, welche die im industriellen Umfeld störanfällige USB-Schnittstelle ersetzt. Als zentrales Tool für die Parametrierung, Inbetriebnahme und Simulation der SD4x-Generation dient dabei die Windows-Software drivemaster4.

Über die Firma
SIEB & MEYER AG
Lüneburg
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