Dabei sind besonders das platzsparende Design und die Betriebstemperatur von bis zu +70 Grad Celsius hervorzuheben. Durch eine Variante mit ATEX-Zertifizierung sowie einer Schutzbeschichtung ist das Modul ebenfalls für Anwendungen mit hohen Ansprüchen geeignet. So findet die neue elektronische Lastüberwachung beispielsweise in der Prozessindustrie Anwendung.
Hinzu kommt, dass verschiedene Applikationen wie Steuerungsausgänge, Ventile und Leuchtmittel durch einen Gruppenschalter geschützt werden müssen. Das Modul ist genau für solche Fälle eine passende Lösung. Mit einem einstellbaren Auslösestrom von bis zu 18 A eignet sich das Modul auch für große Lasten wie DC-Motoren.
Die Variante »ELM-1 LIM CL2 EX« dient dem Schutz von kleinen Lasten mit hohen Eingangskapazitäten wie Sensoren. Die Lastabsicherung wird auch bei Kabelquerschnitten kleiner als 0,25 mm2 gewährleistet. Beide Module sind nach dem Halbleiterstandard UL 2367 für Überstromschutz zugelassen und zudem als Gruppensicherung bei gleichzeitigem Schutz mehrerer Sensoren einsetzbar.
Das elektronische System »maxGUARD« vereint Lastüberwachung und Potentialverteilung in einer einzigen, raumsparenden Komponente. Auf der Tragschiene macht sich das in einer Platzersparnis von bis zu 50 Prozent bemerkbar. Durch das geschlossene, modulare Gehäusekonzept werden auch vielfältige Einbaulagen ermöglicht.
Auch bei der Konfiguration der Lastüberwachungsmodule steht Weidmüller seinen Kunden zur Seite: Im Weidmüller Configurator, einem Client für digitales Engineering, können Kunden ihre Tragschiene aus sämtlichen Weidmüller-Komponenten nach individuellem Bedarf selbst oder mithilfe des regionalen Vertriebskontakts zusammenstellen.