Darauf einigten sich der IG Metall-Vorstand und der ZVEH im Rahmen eines neuen Tarifvertrags. Die tariflichen Mindestlöhne steigen zum Jahreswechsel um 3,3 % auf 14,41 € pro Stunde. Sie liegen damit um 12,4 % über dem gesetzlichen Mindestlohn von dann 12,82 €. Bis 2028 erhöhen sich die Mindestentgelte im Vergleich zu heute stufenweise insgesamt um 15,4 % auf 16,10 €.
IG Metall und ZVEH streben an, den Tarifabschluss vom Bundesarbeitsministerium für allgemeinverbindlich erklären zu lassen. Damit würde er für über 520.000 Beschäftigte in den E-Handwerken eine neue Lohnuntergrenze einziehen.