Elektrische Geräte und Anlagen sind die häufigsten Verursacher von Bränden – und ihr Anteil steigt weiter: Im Jahr 2023 konnten 32% der Brände in Deutschland auf Elektrizität zurückgeführt werden. Gründe sind unter anderem Mängel bei der Planung, der Errichtung, dem Betrieb und der Instandhaltung der technischen Einrichtungen. Auch Akkubrände haben laut IFS mittlerweile einen erheblichen Anteil an den Bränden durch Elektrizität.
Am 15. Oktober 2024 haben Besucher der VdS-Fachtagung »Brandschutz in elektrischen Anlagen« wieder die Chance, ihr Fachwissen zur Schadenverhütung auf den neuesten Stand zu bringen..
Die Fachtagung findet alle zwei Jahre statt. In diesem Jahr stehen folgende Themen auf dem Programm:
- Erdungsanlagen nach neuer Norm DIN 18014 (Erdungsanlagen für Gebäude – Planung, Ausführung und Dokumentation)
- Vorausschauender Brandschutz für Batteriespeicher: Betriebssicherheit durch Batteriemonitoring
- Brandschäden und Elektrounfälle
- Auswahl von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs)
- Differenzstrommonitoring (RCM) mit Doepke e.Guard
- Neues aus Normung und Richtlinien
Zielgruppen
Die Tagung richtet sich an Elektro-Ingenieure und -Sachverständige, Ingenieure für Technische Gebäudeausrüstung und Gebäudeautomatisierung, Elektro-Installateure und Dienstleister zum Prüfen elektrischer Anlagen, Prüf- und Zertifizierungsinstitute, Dienstleister im Bereich Arbeits- und Brandschutz, Versicherer, Genehmigungs- und Überwachungsbehörden sowie an Werk- und Berufsfeuerwehren.
Die Fachtagung ist unter anderem für die notwendige Fortbildung von Elektro-Sachverständigen geeignet.
Sie erfüllt die Anforderungen an Weiterbildungsmaßnahmen für Versicherungsmitarbeiter nach der »EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD)« bzw. § 7 VersVermV und umfasst 4,8 Zeitstunden.
Die Teilnahme an der Fachtagung ist auch per Live-Stream möglich. Weitere Informationen zur VdS-Fachtagung gibt es unter vds.de/ft-ela