Eine Besonderheit ist die automatische 230V/400V-Umschaltung, abhängig von der maximal eingestellten oder über den PV-Überschuss zur Verfügung stehenden Leistung. Unterhalb von 4,2 kW wird das Fahrzeug mit 230V und oberhalb von 4,2 kW mit 400V geladen.
Die maximale Leistung der Ladestation beträgt 11 kW. Serienmäßig ist ein 7,5 m langes Kabel, um auch weiter entfernt stehende Fahrzeuge anzuschließen. Die Ladestation lässt sich sowohl in der Garage als auch im Außenbereich installieren. Sie ist kompatibel zu allen Elektrofahrzeugen mit Typ 2-Ladestecker. Im Vergleich zu einer üblichen Haushaltssteckdose lädt die »Logavolt WLS11i P+« rund drei Mal schneller.
Heizsystem und Elektrofahrzeug im Blick
Die Ladestation lässt sich über die mitgelieferte RFID-Karte und die App MyBuderus bedienen. Nutzer haben damit über eine einzige App sowohl ihr Heizsystem als auch den Status über die geladene Energie in ihr Elektrofahrzeug im Blick. Außerdem ist die Ladestation in den Buderus Energiemanager »Myenergymaster« integriert – dafür muss eine kompatible Buderus Wärmepumpe installiert sein.
Unabhängig davon lässt sich die Ladestation ab September 2024 auch mit dem Bosch Power Meter »PM 5000« in jedes Photovoltaiksystem integrieren und über die App »Mybuderus« steuern.
Verschiedene Ladeszenarien zur Wahl
Bei den Ladeszenarien können Nutzer zwischen mehreren Optionen wählen: Standardladen ohne Berücksichtigung des aktuellen PV-Ertrages, Laden nur mit PV-Überschuss oder Zielladen (ab September 2024) – hier stellt man zum Beispiel als Wunschladung 20 kWh nur mit PV-Überschuss ein. Erst wenn dieser nicht ausreicht, wird mit Netzstrom geladen.