(Bild: Siedle)
Überarbeitet wurden der Türlautsprecher und die Ruftasten. So auch das Bedienkonzept der Ruftasten. Die Ruftasten lassen sich vollflächig betätigen, Namensschild und Klingeltaste sind eindeutig zugeordnet.
Der Druckpunkt der Tasten ist, laut Unternehmen, klar spürbar; ein Quittierton bestätigt den Türruf. Die Funktion ist bei Auslieferung aktiviert und kann mit einer Taste an der Gehäuserückseite deaktiviert werden.
Die Beleuchtung gewährleistet mit homogener Lichtverteilung gute Lesbarkeit. Sie hat eine wärmere Farbtemperatur bekommen und kann an die Umgebungshelligkeit angepasst oder ganz abgeschaltet werden.
Verändert hat sich auch das Design des Türlautsprechers. Laut Unternehmen sind die Lamellen geradliniger, feiner; angelehnt an eine moderne Architektursprache. Wie ein Vordach schützen sie vor Regen und Feuchtigkeit. Der Lautsprecher ist voll außentauglich.
Schnelle Installation
Das System kommt mit einem neuen Installationskonzept: Ein Flachbandkabel genügt, um die Funktionen untereinander zu verbinden. Das Verschrauben von Drähten in Klemmen ist nicht nötig.
Das modulare Prinzip der älteren Generation bleibt erhalten. Bei Nachrüstung oder Modernisierung ist der Geräteaustausch ohne bauliche Veränderungen möglich. Der Montagerahmen und die Gehäuse bleiben dieselben. Sollen ältere Vario-Anlagen nachgerüstet werden, steht für die Verbindung der neuen Module passendes Zubehör zur Verfügung.
Kombimodul für das IP-System
Für das IP-System »Siedle Access Professional« bringt Siedle ein kombiniertes Modul auf den Markt, das Kamera und Türlautsprecher vereint. Es ermöglicht damit deutlich kleinere Anlagen zu errichten bei gleicher Funktionalität; zu einem günstigeren Preis.
Der Kamera-Türlautsprecher für Siedle-Access Professional kombiniert zwei Funktionen: Audio und Video.
Das System »Vario« gibt es in den Serienfarben Weiß, Silber-Metallic, Anthrazitgrau und Glimmerlack Dunkelgrau; und darüber hinaus lackiert nach Wunsch in jeder RAL-Farbe.
