Neben Cyber-Security-Experten bildet Lapp ab September auch zum ersten Mal in den Zukunftsfeldern »Data Science« und »Informationstechnik« aus.
»Eine qualitätsvolle Ausbildung liegt uns und mir persönlich sehr am Herzen. Wir brauchen Best People in Business, damit wir für die Herausforderungen der Zukunft gut aufgestellt sind. Dafür benötigen wir vor allem Mitarbeitende, die gerne hier arbeiten, wachsen und sich entwickeln können. Bei uns haben engagierte Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger alle Chancen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist die Ausbildung für uns ein wichtiges Instrument zur Nachwuchssicherung“, betont Matthias Lapp, Vorstandsvorsitzender der Lapp Gruppe.
Breitgefächerte Ausbildung & Auslandsaufenthalte
Der Start ins Berufsleben beginnt bei Lapp traditionell mit einer Einführungsschulungswoche, in der die neuen Auszubildenden und dual Studierenden das Unternehmen und die Kolleginnen und Kollegenkennenlernen. Erst am 9. September ist der erste offizielle Arbeitstag in der jeweiligen Abteilung. Generell ist es Lapp wichtig, dass die Berufsanfänger während ihrer Ausbildung immer wieder »über den Tellerrand« blicken können. So werden sie bei der Durchführung von zahlreichen Projekten aktiv mit einbezogen, beispielsweise bei den Fachmessen für Ausbildung & Studium, bei Veranstaltungen wie der jährlichen Lapp Jubilarfeier sowie bei dem Projekt 'Soziale Wochen – Open up! für Azubis' in Kooperation mit der Agentur »mehrwert«. Besonders begehrt bei den jungen Menschen sind Auslandsaufenthalte: In diesem Jahr arbeiten die dual Studierenden des 2. Studienjahres in Lapp Niederlassungen in Finnland, Italien, Korea, Mexiko oder Tschechien. Aber auch After-Work-Treffen mit allen aktuell 95 Auszubildenden und dual Studierenden aus den drei Ausbildungs- und Studienjahren sowie wichtigen Entscheidungsträgern bei Lapp sind zentrale Austauschmöglichkeiten. »Die Ausbildung bei Lapp ist möglichst breit angelegt, damit die Auszubildenden und dual Studierenden eine Übersicht über den gesamten Wertschöpfungsprozess innerhalb der Berufsausbildung und im Unternehmen kennenlernen und danach ein viel besseres Bild haben, was sie wirklich machen wollen«, erklärt Anne Voigt, Leiterin Ausbildung bei Lapp.
Nicht alle Ausbildungsplätze konnten besetzt werden
Einen Wermutstropfen gibt es aber trotzdem: Eigentlich hatte Lapp insgesamt 35 Ausbildungsplätze bereitgestellt, fünf Plätze konnte das Unternehmen nicht besetzen. »Die Qualität der Bewerbungen ist in den vergangenen Jahren leider zurückgegangen. Es wird für uns immer schwieriger motivierte Auszubildende und dual Studierende zu finden, von denen wir glauben, dass sie in unser Familienunternehmen passen und sich bei Lapp weiterentwickeln können. Mit einem breiten Angebot an Ausbildungsberufen und praxisintegrierten Studiengängen setzen wir aber alles daran, den Nachwuchs bei Lapp weiterhin zu stärken«, so Anne Voigt optimistisch.