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Ermittlung des Heizwärmebedarfs für Bestandsgebäude

Software zur Planung und Simulation von Wärmepumpenanlagen

Bild 1: Die aktuelle Version der Software GeoT*SOL bietet neue Möglichkeiten bei der Planung von Wärmepumpenanlagen
Bild 1: Die aktuelle Version der Software GeoT*SOL bietet neue Möglichkeiten bei der Planung von Wärmepumpenanlagen
(Bild: Valentin Software)

Dabei wird auf Daten des »Intelligent Energy Europe«-Projekts Tabula (2009 – 2012) zurückgegriffen. Zum anderen kann der Wärmebedarf des Gebäudes über den Verbrauch an Erdgas oder Heizöl, z. B. aus den Abrechnungen der Energieversorger, ermittelt werden. Die Wärmepumpen-Datenbank in »GeoT*SOL 2024« wurde überarbeitet und basiert nun auf Prüfberichten nach DIN EN 14825. Diese enthalten Messdaten für verschiedene Klimabedingungen und Vorlauftemperaturen, was eine präzisere Simulation der Wärmepumpe ermöglicht. In der Datenbank sind aktuell über 6500 Wärmepumpen enthalten. Regelmäßige Datenbank-Updates garantieren, dass immer mit aktuellen Produkten gearbeitet wird.

Bild 2: Ermittlung des Heizwärmebedarfs für Bestandsgebäude
Bild 2: Ermittlung des Heizwärmebedarfs für Bestandsgebäude

Die Simulationsergebnisse in »GeoT*SOL 2024« liefern wichtige Kennzahlen, die Rückschlüsse auf eine potenzielle Über- oder Unterdimensionierung der Wärmepumpe ermöglichen. Eine geringe Anzahl an Volllaststunden und ein häufiges Ein- und Ausschalten der Wärmepumpe (das »Takten«) deuten auf eine Überdimensionierung hin. Eine Unterdimensionierung liegt beispielsweise vor, wenn der Wärmebedarf nicht gedeckt werden kann. Unterdeckungen können bis auf Wochenbasis ermittelt und angezeigt werden.

www.valentin-software.com

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