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Datensicherheit dank verschlüsselter Kommunikation

Fernzugriffsmodul schützt das KNX-Smart-Home

Gira_S1 Fernzugriffsmodul
Das Fernzugriffsmodul „Gira S1“ garantiert Schutz im KNX-Smart-Home

(Bild: Gira)

Wer viel unterwegs ist, will das KNX-System seines Smart Homes auch von außen steuern – etwa Kamerabilder überprüfen, die Heizung einschalten oder Jalousien herablassen. Das Problem dabei: Unbefugte könnten diesen Fernzugriff ebenfalls nutzen – wenn sie das Smart Home hacken. Für kritische Nutzer ist das der entscheidende Vorbehalt gegenüber neuen Technologien. Doch dieser Einwand gilt nicht länger, denn mit dem Fernzugriffsmodul „S1“ kann Gira die Kommunikation sicher verschlüsseln.

Mit dem „Gira S1“ ist eine geschützte Fernwartung und Fernbedienung des gesamten KNX-Smart-Homes möglich. Zudem erlaubt das Modul den sicheren Fernzugriff auf webbasierte Visualisierungen. Umgekehrt lassen sich Vorgänge im Gebäude direkt aufs Smartphone übertragen, wenn etwa der Rauchmelder auslöst.

Das Fernzugriffsmodul lässt sich laut Anbieter einfach und intuitiv in Betrieb nehmen. Dazu muss lediglich das „Gira S1“ in der Unterverteilung auf eine Hutschiene montiert und per Ethernet an das Heimnetzwerk angeschlossen werden. Abschließend wird es im Gira-Geräteportal registriert. Die Inbetriebnahme ist dabei unabhängig vom Internetprovider und es bedarf keiner Veränderungen der Router-Einstellungen. Besteht eine Internetverbindung, dann startet selbsttätig die verschlüsselte und mit digitalen Zertifikaten abgesicherte Kommunikation zwischen dem „Gira S1“ und dem Gira-Geräteportal.

Gira Fernzugriffsmodul
Die Skizze zeigt die Funktionsweise der verschlüsselten Kommunikation

(Bild: Gira)

Abgerundet wird der Einsatz des „Gira S1“ in Zusammenarbeit mit dem „Gira X1“ und dem Homeserver. Bei beiden Servern sind die Funktionen „Fernwartung“ und „Fernbedienung“ per App bereits integriert. Somit muss der Anwender keine VPN-Aktivierung tätigen, um sicher aus der Ferne zugreifen zu können. Dass ein sicherer Fernzugriff besteht, erkennen Nutzer am Fernzugriffssymbol in der Statusleiste der App.

Der Server für das Gira-Geräteportal steht in Deutschland und unterliegt dem deutschen Datenrecht. So ist sichergestellt, dass deutsche Datenschutzstandards gewahrt sind. Der Anwender allein bestimmt, wer wann Zugriff auf sein Smart Home hat. Per App oder über Tastsensoren kann er gezielt Freigaben erteilen, um Fernwartungen zuzulassen. Somit gehören Terminabsprachen und teure Anfahrtszeiten der Vergangenheit an.

 

Über die Firma
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG
Radevormwald
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