(Bild: Indexa)
Die Brandwarnzentrale ermöglicht bis zu vier 24-Volt-Meldelinien für konventionelle Melder in Grenzwerttechnik. Pro Linie können bis zu acht Melder über Stiche mit Endwiderstand verkabelt werden. Sirenen werden auf einer separaten Sirenenlinie angeschlossen. Dank überwachter Leitungen und Notstrombetrieb mit dem erforderlichen Akku sorgt das System für eine zuverlässige Warnung im Brandfall. Die auslösende Meldelinie wird an der Zentrale angezeigt.
Um die Meldung nach außen absetzen zu können, ist die Zentrale mit einem optionalen LAN- oder LTE-Modul ausbaubar. Dies ermöglicht, im Alarmfall Push-Nachrichten über App oder – bei Einsatz des LTE-Moduls – SMS-Benachrichtigungen zu erhalten. Alle Einstellungen erfolgen über das in die Zentrale integrierte Bedien- und Anzeigefeld. Auch die Rückstellung nach einer Auslösung erfolgt einfach durch eine Tastenkombination am Bedienfeld.
Für das Brandwarnsystem „BA10“ sind Rauchmelder mit optischer Anzeige nach EN 54-7, Wärmemelder nach EN 54-5 für Räume, in denen Rauchmelder einen Fehlalarm auslösen könnten, sowie Handmelder für den Hausalarm erhältlich. Zusätzlich können Gasmelder eingebunden werden, die eine frühzeitige Warnung vor austretendem Stadt- bzw. Erdgas (Methan) ermöglichen. Darüber hinaus sind kombinierte Sirenen mit optischem Signalgeber verfügbar.
Alternativ zum System „BA10“ bietet Indexa auch eine neue professionelle Funk-Bus-Hybrid-Brandwarnanlage mit Loop-Verdrahtung und adressierbaren Komponenten nach EN 54 und VDE V 0826-2 an. Diese kann von Fachbetrieben bei Indexa angefragt werden.
