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Bewertung der Nachhaltigkeit

Flender erhält erneut Ecovadis-Platinmedaille

Mit der Abwärme aus der unternehmenseigenen Härterei heizt Flender seinen Standort in Bocholt und spart dadurch signifikante Mengen an Gas und CO2-Emissionen
Mit der Abwärme aus der unternehmenseigenen Härterei heizt Flender seinen Standort in Bocholt und spart dadurch signifikante Mengen an Gas und CO2-Emissionen
(Bild: Flender)

Nachdem Flender bereits bei der ersten Bewerbung im Jahr 2022 mit der Goldmedaille ausgezeichnet wurde, hat das Unternehmen nun zum zweiten Mal in Folge die höchstmögliche Auszeichnung erhalten.

Signifikante Verbesserungen in Umwelt und Ethik

Seit der letzten Bewertung ist die Gesamtpunktzahl dank der Einführung zusätzlicher Richtlinien und Projekte von 78 auf 83 angestiegen. Im Umweltbereich konnte eine Verbesserung von 80 auf 90 Punkten erzielt werden. Im Ethikbereich stieg die Punktzahl von 70 auf 80.

Zu den spezifischen Projekten, die zur Ecovadis-Bewertung beigetragen haben, zählt unter anderem die Einführung eines Verfahrens zur Nutzung von Wärme aus Produktionsprozessen zur Energieerzeugung und Steigerung der Energieeffizienz (Bild). Regelmäßige Überwachung und Tests garantieren zudem den Umweltschutz in der Produktion. Weitere Maßnahmen fördern das psychische und physische Wohlbefinden der Mitarbeitenden sowie ihre Karriereentwicklung.

Audits sorgen für die Einhaltung der Richtlinien für fairen Wettbewerb und bewerten Flenders Lieferanten in Bezug auf umweltbezogene und soziale Aspekte. Dazu treiben Produktinnovationen wie die Steigerung der Leistungsdichte bei Windgetrieben die Energiewende voran und sorgen für verringerten Ressourcenverbrauch.

Flender verfügt über ein fortgeschrittenes Nachhaltigkeitsmanagement-System, das alle vier von Ecovadis behandelten Themenbereiche – Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung – abdeckt. Das aktuelle Ergebnis reflektiert die hohe Qualität dieses Systems und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für die Förderung der Transparenz in der gesamten Wertschöpfungskette.

Kontinuierliche Verbesserung auch in Zukunft

»Wir wollen weiterhin Vorreiter im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) in unserer Branche sein. Dieses Ergebnis bestätigt uns auf unserem Weg. Wir streben auch zukünftig nach mehr und wollen uns in den nächsten Jahren kontinuierlich in unserer Arbeit und den Initiativen verbessern. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Zusammenarbeit und der Austausch mit unseren Partnern, um gemeinsam den Wandel voranzutreiben«, sagte Andreas Evertz, CEO der Flender-Gruppe.

»Wir freuen uns sehr, dass sich unser Erfolg in den Nachhaltigkeitsinitiativen in dieser Bewertung widerspiegelt. Wir bemerken, dass das Thema in der gesamten Flender-Organisation angekommen ist und Optimierungspotenziale proaktiv erkannt und angegangen werden. Es ist daher ein absoluter Teamerfolg aller Kolleginnen und Kollegen«, sagte Kimberley ten Broeke, Head of CSR bei Flender.

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