Die festliche Zeit mit glitzernden Lichterketten geht im allgemeinen am Dreikönigstag, dem 6. Januar zu Ende. Viele Lichterketten eignen sich aber auch über Weihnachten hinaus für Balkon, Terrasse oder Garten. Gleichzeitig wirft die Entsorgung alter oder defekter Beleuchtung Fragen auf, denn Lichterketten zählen zu den Elektrogeräten und dürfen nicht in den Hausmüll.
Lichterketten richtig entsorgen
Da Lichterketten elektrische Bauteile enthalten, fallen sie unter das Elektroaltgeräte-Gesetz (ElektroG) und müssen fachgerecht entsorgt werden. Dies gilt für ältere Modelle mit Glühlampen ebenso wie für moderne LED-Lichterketten. Sammelstellen wie Baumärkte, Elektromärkte und Wertstoffhöfe nehmen defekte Lichterketten kostenlos entgegen.
Wichtig ist, dass trennbare Leuchtmittel, wie LED- oder Energiesparlampen, separat als Lampen entsorgt werden. Unter www.sammelstellensuche.de können Verbraucher schnell und einfach eine geeignete Sammelstelle in ihrer Nähe finden.
Müll vermeiden durch Wiederverwendung
Nicht jede Lichterkette, die aussortiert wird, ist tatsächlich defekt. Funktionierende Lichterketten können auf Tauschbörsen, Flohmärkten oder über Online-Plattformen verschenkt oder verkauft werden. Für defekte Lichterketten gibt es kreative Alternativen: Dekorative Elemente wie Kugeln, Sterne oder Engel können für andere Bastelprojekte weiterverwendet werden.
Nachhaltig das ganze Jahr nutzen
Lichterketten sind längst nicht mehr nur weihnachtliche Dekoration. Sie können auch in den Sommermonaten auf Balkonen, in Gärten oder am Fenster eine gemütliche Atmosphäre erzeugen. Durch den ganzjährigen Einsatz wird die Lebensdauer der Beleuchtung verlängert und die Umwelt geschont.
