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BG ETEM berichtet über Arbeitsunfall

Ein defektes Kabel: Zwei Tote

Foto: ThinkstockPhotos
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Ein Beschäftigter steuert eine Spritzgussmaschine. Dabei steht er auf einer Arbeitsbühne. Doch was er nicht ahnt: Unter der Bühne ist ein beschädigtes Kabel eingeklemmt. Sie steht unter Spannung. Und als der Mann durch eine Bewegung nichts ahnend den Stromkreis schließt, bricht er sofort zusammen. Ein Kollege will ihm zu Hilfe kommen. Beide Beschäftigte kommen ums Leben.

Es ist ein dramatischer Arbeitsunfall, den die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) in der neuen Ausgabe ihres Präventionsmediums »Impuls – die Zeitung für alle Beschäftigten« schildert.

Verkettung unglücklicher Umstände

Stromunfälle bergen Lebensgefahr – nicht nur für das direkte Unfallopfer. Im genannten Fall wurde der betroffene Beschäftigte von einem Kollegen aufgefunden. Dieser berührte den unter Spannung stehenden Körper und erlitt ebenfalls eine Körperdurchströmung, die zum Tod führte.

»Die Unfalluntersuchung zeigte eine Verkettung unglücklicher Umstände«, sagt Wolfgang Pechoc, Leiter des Fachgebietes Elektrotechnik bei der BG ETEM.

Weitere Informationen

Wie es genau zu dem Unfall kam, welche Sicherheitsmaßnahmen wirksam vor Stromunfällen schützen und was im Notfall zu tun ist, steht in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift  »Impuls«.

Alle Ausgaben der Zeitschrift können über die Website www.bgetem.de in der Rubrik »Medien/Service« als PDF heruntergeladen werden. Die Zeitung informiert sechsmal im Jahr Beschäftigte in Unternehmen über Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.
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