In Deutschland ist der E-Check seit vielen Jahren eine Erfolgsgeschichte. Künftig kann das Verfahren, mit dem Fachkräfte der E-Handwerke den ordnungsgemäßen Zustand von elektrischen Anlagen und Geräten überprüfen und Gefahren identifizieren, auch in der Region Bozen-Südtirol zum Einsatz kommen.
Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten Vertreter des ZVEH, der ArGe Medien im ZVEH und des Landesinnungsverbands für das Bayerische Elektrohandwerk mit dem Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister Bozen auf der Light+Building 2016.
Qualifizierte Fachbetriebe in Südtirol sind nun befugt, ihren Kunden den E-Check als Serviceleistung anzubieten. Die Vertragspartner stimmten darin überein, dass das Erfolgsprodukt der E-Handwerke damit eine noch größere Reichweite erhält und demnach auch zusätzlich an Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gewinnt. »Wir freuen uns, dass der E-Check nun auch außerhalb der deutschen Landesgrenzen Verwendung findet und als Sicherheitsprüfung etabliert wird«, sagt ZVEH-Präsident Lothar Hellmann.