Das neue Schottsystem lässt sich flexibel für Telekommunikations- und optische Faserkabel bis 80 mm Durchmesser, Kabeltragesysteme, Elektroinstallationsrohre bis 40 mm Durchmesser sowie Kupfer-, Stahl- und Gussrohre bis 88,9 mm Durchmesser verwenden. Zudem dürfen auch brennbare Rohre aus PE und PVC mit einem maximalen Durchmesser von 50 mm hindurchgeführt werden, ohne dass dafür im Schottbereich eine separate Brandschutzmanschette erforderlich ist.
Das Produkt schäumt bei der Montage auf, was das Auffüllen von Hohlräumen vereinfacht. Ein weiteres wichtiges Produktmerkmal ist die staubfreie Verarbeitung, die den Anwender vor möglichen gesundheitlichen Belastungen schützt. Außerdem kann das fertige Schott später bei Bedarf problemlos nachbelegt werden, wobei eine maximale Belegung von 60 % möglich ist.
Der frisch ausgebrachte Schaum ist nach rund 90 Sekunden soweit ausgehärtet, dass er bequem mit einem Messer auf seine endgültige Form zugeschnitten werden kann. Das Produkt darf in Verbindung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Baumaterialien verwendet werden. Dazu zählen Massivwände und -decken aus Poren- und Stahlbeton, Mauerwerk, Beton sowie leichte Trennwände mit Holz- oder Metallunterkonstruktionen nach EN 13501-2:2009. Der ausgehärtete Brandschutzschaum ist nach ETAG 026-2 in die Nutzungskategorie Z1 einzuordnen. Aus diesem Grund kann das Produkt problemlos auch in Innenbereichen mit hoher Feuchte wie etwa Baderäumen eingesetzt werden.
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