Ein besonderes Highlight im Rahmenprogramm der Weltleitmesse Bau: Bereits zum vierten Mal führt die Lange Nacht der Architektur zu Münchens schönsten und interessantesten Gebäuden. Am Freitag, 20. Januar 2016, können Aussteller, Messebesucher und alle Architekturinteressierten einen Blick hinter die Kulissen werfen. Mehr als 70 Bauwerke nehmen in diesem Jahr teil.
Die Lange Nacht der Architektur (LNDA) findet im Rahmen der Bau statt, Weltleitmesse für Architektur, Materialen und Systeme. Organisiert und durchgeführt wird sie von der Messe München. Die Veranstaltung soll das Thema Architektur von der Fachmesse Bau in die Stadt tragen, zu interessierten Bürgern. Unter den 70 Gebäuden befinden sich zahlreiche Neuzugänge, aber auch bewährte »Klassiker«. Die Macher der LNDA setzen für die vierte Auflage verstärkt auf Social Media, die neue interaktive Website und den neuen WhatsApp-Channel.
70 Gebäude – per Busshuttle oder zu Fuß
Auf insgesamt elf Routen verkehren Shuttle-Busse, die kostenlos genutzt werden können. Bereits während der Fahrt informieren Architektur-Studenten über die Gebäude. Darüber hinaus gibt es Fußtouren durch die Münchner Innenstadt, wahlweise mit und ohne Führung. Wer seine Tour online planen will, kann das auf der neuen Website tun. Die Seite ist responsive auf allen Geräten und mithilfe interaktiver Karten lassen sich Touren durch die Stadt auf persönliche Vorlieben zuschneiden. Die gewählten Touren kann man in den sozialen Medien teilen, per E-Mail verschicken oder auch offline als PDF speichern.
München aus verschiedenen Perspektiven
Zahlreiche Gebäude feiern in diesem Jahr ihre Premiere bei der Langen Nacht der Architektur. Darunter sind beispielsweise die BMW LKW-Logistik Administration, die Isartalwerkstätten, die Faulturmanlage im Klärwerk Gut Großlappen sowie die Ev.-Luth. Kirche St. Lukas am Mariannenplatz.
Das »upside east« erlaubt am 20. Januar wieder einen Blick auf das nächtliche München. Weniger mit Höhe, als mit individuellem, ursprünglichem Charme überzeugt die Brotfabrik der Bäckerei Aumüller in einem alten Industriegebäude an der Kistlerhof Straße.