Nach der Neuorganisation des Obo Bettermann Deutschlandvertriebs mit dem Umzug nach Iserlohn-Sümmern hat das Unternehmen die damit verbundenen personellen Änderungen bekannt gegeben. Kaufmännischer Leiter der neu gegründeten Tochtergesellschaft Obo Bettermann Vertrieb Deutschland GmbH & Co. KG ist Dr. Stefan Romberg (51).
Romberg hat auch die Themenverantwortung für die Bereiche Finanz- und Rechnungswesen, IT, Einkauf, Disposition und die Struktur der Obo Logistik. Er will »das richtige Produkt in der richtigen Qualität, in der richtigen Menge, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort haben. Kernziel ist der Effektivitätsgewinn, um so nah wie möglich am Kunden zu sein.«
Die Position des Vertriebsleiters Deutschland hat der bereits im Obo Vertrieb tätige Thomas Hillebrand (47) in der Nachfolge von Karl-Frank Ulrich (60) übernommen, der den Bereich Business Development/Channel Partner in der Obo Holding übernommen hat. Hillebrand trägt mit Dr. Romberg die Umsatzverantwortung für den Deutschlandvertrieb. Zu Ulrichs Aufgaben gehören vor allem die Umsetzung von Digitalisierungstrends ins praktische Geschäft des dreistufigen Vertriebs und Spezial- und Sonderaufträge in direkter Anbindung an die Unternehmensleitung.
Am Sitz des neuen Tochterunternehmens ist nach reibungslos vollzogenem Ortswechsel von Menden ins zehn Kilometer entfernt gelegene Iserlohn nun das komplette Vertriebsteam beschäftigt. »Wir bauen die Obo Deutschlandstrategie mit anspruchsvollen Produkten und Lösungen für die Gebäudeinfrastruktur von Kabelführungssystemen und Blitzschutz aus. Im Mittelpunkt steht ein leistungsstarker Service mit großer Kundennähe«, so Geschäftsführer Andreas Bettermann und fügt hinzu: »Insofern hat unser Motto ‚Building connections‘ einen doppelten Sinn. Wir bauen gemeinsam an Gebäuden und an Partnerschaft.«
Der Obo Deutschland-Vertrieb stützt sich nun neben Iserlohn (West) auf vier weitere regionale Versorgungszentren in Bad Fallingbostel (Nord), Delitzsch (Ost), Mannheim (Süd-West) und Dasing (Süd). Sie sichern neben hoher Warenverfügbarkeit auch kurze Lieferwege. Das neue Vertriebslager Nord in Bad Fallingbostel ist seit Anfang September 2016 in Betrieb und bietet mit einer Lagerfläche von 7.200 m² die dreifache Kapazität des bisherigen Standorts Hamburg.