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Neuer Schleifenverstärker von Monacor

Induktive Höranlagen als Hilfe für Hörbehinderte

Via Audiozuspielern oder Mikrofonen eingespeiste Signale werden über die Induktionsschleife zu Hörgeräten mit einer »Telefonspule« und zu induktiven Emp­fängern wie dem Monacor LR-202 über­tragen (Bild). Der Nutzer eines solchen Signales kann sich innerhalb der Schleife frei bewegen und bei parallel installierten Schleifen auch zwischen den Schleifen wechseln.
Der neue Schleifenverstärker LA-202 von Monacor;  Quelle: Monacor
Der neue Schleifenverstärker LA-202 von Monacor; Quelle: Monacor
Die aus einer Drahtwindung bestehende Induktionsschleife kann in Fußböden, Wänden oder Decken verlegt werden und wird von dem Konstantstromverstärker angesteuert. So baut sich innerhalb dieser Schleife ein Magnetfeld auf, das in dem Induktions­empfänger eine Spannung induziert, die der Empfänger in ein Audiosignal transformiert. Innerhalb einer Induktionsschleife lassen sich beliebig viele Empfänger betreiben.

Der LA-202 kann mit der Induktions­schleife im günstigsten Fall eine Fläche bis 200 m2 induktiv versorgen, wobei die Schleife am Rand der Hörfläche verlegt wird und der Abstand zur Ohrhöhe  ca. 1m betragen sollte.  Ist es durch die örtlichen Gegebenheiten nicht möglich, die Schleife als Rechteck zu verlegen, erfordert dies ein spezielles Schlei­fendesign, dazu kann das technische Projektmanagement von Monacor in Bremen kontaktiert werden.

Neben der Option wahlweise 3 Mikrofone oder Audiozuspieler anzuschließen bietet der LA-202 die Möglichkeit einer ferngesteuerten Ausgabe von auf SD-Karten abgespeicherten Alarmdurchsagen. Speziell für die Nutzung in Museen eignet sich der Empfänger der LR-202 (Bild), an den ein Kopf- oder Ohrhörern angeschlossen werden kann. Weitere Infos auch auf der Homepage von Monacor.
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