Michael Juchheim, der mit seinem Vater als geschäftsführender Gesellschafter das Unternehmen leitet, sieht in der Auszeichnung eine Bestätigung der Unternehmensstrategie: »Als inhabergeführtes Familienunternehmen entwickeln wir am Standort Fulda High-Tech-Produkte, die weltweit verwendet werden. So erschließen wir aus eigener Kraft immer neue Wachstumsmärkte und stellen uns erfolgreich den Herausforderungen der Globalisierung.«
Kriterien der Preisvergabe
Kriterien für die Vergabe des »Großen Preis des Mittelstandes« sind neben der Gesamtentwicklung des Unternehmens die Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen und die Innovationskraft. Zusätzlich fließt das Engagement in der Region sowie der Service, die Kundennähe und das Marketingkonzept in die Bewertung ein.Deutschlandweit wurden in diesem Jahr rund 4.900 Unternehmen für den Preis vorgeschlagen. In den zwölf Wettbewerbsregionen werden in der Regel drei Unternehmen als Preisträger ausgewählt, weitere fünf als Finalisten geehrt. Firmen können sich nicht selbst bewerben, die Nominierung muss zum Beispiel durch eine Kommune oder einen Verband erfolgen. Im Fall von Jumo war dies die IHK Fulda.
Die Jumo-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Fulda beschäftigt weltweit über 2.300 Mitarbeiter und ist einer der führenden Hersteller auf dem Gebiet der industriellen Sensor- und Automatisierungstechnik. Jumo-Produkte kommen beispielsweise in den Branchen »Heizung und Klima«, »Lebensmittel und Getränke«, »Erneuerbare Energien« oder »Wasser und Abwasser« zum Einsatz. Zur Unternehmensgruppe zählen fünf Niederlassungen in Deutschland, 24 Tochtergesellschaften im Ausland sowie mehr als 40 Vertretungen weltweit. Der Umsatz lag im Jahr 2016 bei 220 Millionen Euro.
www.jumo.net