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Smart Home für Senioren

Selbständig im Alter leben dank intelligenter Technik

»Inzwischen bieten verschiedene Sensoren, Module und Endgeräte älteren Menschen mit nachlassender Mobilität und Angst vor Notfällen Unterstützung im Alltag«, sagt Mike Tänzler von der Schwaiger GmbH.

Mehr Hilfe im Alltag

Mike Tänzler, Geschäftsführer bei Schweiger
Mike Tänzler, Geschäftsführer bei Schweiger
Viele verbinden mit Smart-Home-Technologien die Avantgarde der Digitalisierung: Kühlschränke, die Einkaufslisten aufs Handy senden, automatische Fensteröffner sowie voll vernetzte Wasch- oder Kaffeemaschinen, die sich via Smartphone oder Tablet sogar aus der Ferne starten lassen. »Alltagstaugliche Assistenzlösungen, die das Leben erleichtern, mehr Komfort bieten und für mehr Sicherheit sorgen, verfolgen einen einfacheren Ansatz«, meint Mike Tänzler.

Besonders für die Bedürfnisse von älteren oder körperlich eingeschränkten Personen, die zum Beispiel kein Smartphone benutzen, entwickeln Hersteller regelmäßig neue Produkte. Im Vordergrund stehen dabei vor allem individuell anpassbare und ausbaufähige Systeme, mit denen sich Eigenheime oder Mietwohnungen ohne größere bauliche Maßnahmen einfach nachrüsten lassen. »Dank Einrichtungsgutschein benötigen Verbraucher dafür nicht einmal eine besondere Affinität zu modernen Technologien«, erklärt Mike Tänzler.

Denn ein qualifizierter Fachmann übernimmt sowohl die Anbringung der Sensoren und Geräte als auch ihre Einrichtung. Ihre Steuerung erfolgt dann per Knopfdruck via Wandschalter oder vom Sofa per Fernbedienung. Dabei können verschiedene Schwerpunkte gesetzt und miteinander kombiniert werden: vom automatischen Einschalten der Heizung, sobald die Temperatur unter einen definierten Wert fällt, bis hin zu Lampen mit Bewegungssensoren, die potenzielle Stolperfallen im Haus ausleuchten. Die schlaue Technik kümmert sich um alle Bedürfnisse des Nutzers. »Das mögen auf den ersten Blick nur Kleinigkeiten sein, aber in Summe unterstützen viele solcher Details Senioren dabei, länger selbstständig zu Hause zu leben«, ergänzt der Experte.

 Auf den Ernstfall vorbereitet

Bei Senioren stellt die Haussicherheit ebenfalls ein wichtiges Thema dar. Um beispielsweise Haus- und Wohnungsbränden oder Überschwemmungen vorzubeugen, unterstützen spezielle Sensoren eine umfassende Überwachung. Bei Kontakt mit Rauch oder Feuchtigkeit stoßen diese laute Signale aus und machen so auf einen potenziellen Gefahrenherd aufmerksam. Kommt es dagegen durch einen Sturz oder eine plötzliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes zu einer bedrohlichen Situation, sollte ein Notruf abgesetzt werden. »Besonders wenn niemand in der Nähe ist oder sich das Telefon außerhalb der Reichweite befindet, sorgen hier mobile Geräte für Sicherheit«, betont Mike Tänzler.

Durch sie können Senioren per Knopfdruck oder durch das Herausziehen des Kontaktstiftes Personen im Umfeld alarmieren und auf ihre Situation aufmerksam machen. »Dementsprechend ist eine smarte Wohnung kein Hightech-Domizil für Technikfreaks, sondern vor allem andern ein Zuhause, das erkennt, wenn der Bewohner Probleme hat, und entsprechende Signale nach außen senden kann«, meint Mike Tänzler.

Weitere Informationen unter www.schwaiger.de.
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