Daniela Schmitt, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, besuchte am 20. März 2018 auf der Light+Building in Frankfurt am Main das E-Haus der elektro- und informationstechnischen Handwerke. Das E-Haus, ein 100 Quadratmeter großes Modellhaus, zeigt anschaulich, wie intelligente Gebäudetechnik zu mehr Energieeffizienz, Sicherheit und Lebensqualität beitragen kann.
Christoph Hansen, Präsident des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR) und Geschäftsführer Thomas Klisa begrüßten die Politikerin auf dem Gemeinschaftsstand der E-Handwerke in Halle 8.0, Stand J60/K62.
Beim anschließenden Rundgang durch das E-Haus standen Themen wie autarkes Energiemanagement, Einbruchschutz, smarte Haus- und Gebäudetechnik, Elektroinstallation, interne und externe Gebäudekommunikation, Home-Entertainment, Beleuchtung/Lichttechnik, Assistenzsysteme für altersgerechtes Wohnen (AAL) und Elektromobilität auf dem Programm.
Daniela Schmitt zeigte sich angesichts der technischen Möglichkeiten, die bereits heute von den E-Handwerken projektiert und installiert werden, sehr beeindruckt. Allen voran von den Fensterscheiben, die per Berührung zum Sichtschutz werden, Badezimmerspiegeln mit integriertem TV oder Fußböden, die mittels eines eingebauten Sensors bei einem Sturz einen Notruf absetzen können.
Christoph Hansen: »Das E-Haus zeigt bereits heute, wie wir morgen flächendeckend wohnen werden. Maximale Energieeffizienz, optimale Sicherheit und höchster Alltagskomfort stehen hierbei im Vordergrund. Das Wohnen wird so zu einem wesentlichen Element des Wohlfühlens«, so der Verbandspräsident.
Nach dem Rundgang durch das E-Haus erwartete die Staatssekretärin ein Empfang mit Unternehmern aus dem elektro- und informationstechnischen Handwerk. Zu den Gästen zählte u.a. Bernd Ehinger, Präsident des Hessischen Handwerkstages und amtierender Präsident der Handwerkskammer Rhein-Main, Hans A. Becker, Geschäftsführer der NTA Systemhaus GmbH und Stefan Ehleiter von der Jakob Drehwald GmbH. »Als Schnittstelle zwischen Mensch und Technik sind die E-Handwerke ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es um Energieeffizienz, Elektroinstallation, Einbruchschutz, Kommunikation, Home-Entertainment, Beleuchtung, Elektromobilität und viele weitere Themen geht«, berichtet FEHR-Präsident Christoph Hansen. »Doch leider ist auch unsere Branche von dem Azubi- und Facharbeitermangel betroffen. Der intensive Austausch mit der Politik ist für uns daher von immenser Bedeutung, um hier gemeinsame Lösungen zu entwickeln«, fasst der Branchenkenner zusammen.