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Betreibermodelle für Ladesäulen

Abrechnungsfähige eMobility Ladelösungen

Dir Broschüre Charge
Dir Broschüre Charge
Wenn man Ladepunkte kosteneffzient aufbauen und rentabel betreiben möchte, dann ist es wichtig den Betrieb eines Ladepunkts als Service zu begreifen. Mit der richtigen Planung und Umsetzung wird es auch ein lukratives Zusatzgeschäft. 

Charge Point Operator (CPO)

Ein CPO bzw. Charge Point Operator betreibt eine Ladesäule bzw. die Ladeinfrastruktur. Er stellt  den Autofahrern die Ladepunkte zur Verfügung ohne dabei über die Endkundenbeziehung verfügen zu müssen. Die Ladeinfrastruktur bietet deshalb für Vermieter, Hotels oder Parkraumbewirtschafter aus unterschiedlichen Perspektiven passende Ansätze. 
  • Für Parkraumbetreiber: Bereits erschlossener und bewirtschafteter Parkraum wird fit gemacht für die Zukunft. Gleichzeitig wird er attraktiv für neue Kunden und ein neues Geschäftsfeld erschlossen.
  • Für Unternehmen: Mit dem steigenden Erfolg der Elektromobilität nimmt die Zahl elektrischer Firmenwagen und Besucherfahrzeuge zu. Die Ladesäule auf dem Firmenparkplatz macht sich für das Image des Unternehmens gut und erhöht die Attraktivität als innovativer Arbeitgeber. Gleichzeitig ist es notwendig, den Ladestrom ordnungsgemäß abzurechnen.
  • Für Vermieter: Laden für Mieter in Tiefgaragen und auf freien Stellplätzen – hierbei wird das Laden mit und ohne direkte Zuordnung des Ladepunktes zum Mieter möglich. Die Immobilie gewinnt an Wert und Attraktivität für urbanes und solventes Publikum.
  • Für Hotelbetreiber: Die Gäste sollen an den eigenen Parkplätzen direkt laden können. So wird die Attraktivität des Hotels erhöht. Die Gäste buchen bequem den Komfort von der Übernachtung bis zur Autoladung.
Software as a Service
Unterschiedliche Parksituationen brauchen unterschiedliche Ladelösungen. Ob Stand-alone-Lösung oder vernetzte Ladeinfrastruktur, ob im Innen- oder Außeneinsatz – Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit sind zwei wesentliche Anforderungen an eine professionelle Ladeinfrastruktur. Deshalb müssen Hard- und Software für das Betreiben von Ladepunkten insbesondere die Robustheit, die Vernetzungsfähigkeit, die einfache Nutzung liefern bzw. ermöglichen. Mennekes bietet professionelle Ladelösungen für die individuellen Anforderungen mit einem attraktiven Design und für zukünftige Anpassungen vorbereitet.

Während der Beratungsphase wird die passende Ladelösung in Abhängigkeit vom Aufstellort, der technischen Zugänglichkeit, dem Netzanschluss und der Montageart konfiguriert. Darüber hinaus werden das konkret angestrebte Geschäftsmodell und die Zielgruppe für den Ladepunkt in die Konzeption einbezogen. So wird sichergestellt, dass ein eigener abrechnungsfähiger Ladepunkt durch Hotels, Unternehmen, Parkraumbewirtschafter oder Immobilienbesitzer betrieben werden kann. Mennekes unterstützt auch bei der fachgerechten Installation mit geschulten Installateuren zur Realisierung vor Ort.

Wenn es um den Betrieb von Ladepunkten, die Kundenverwaltung und die Abrechnung von Ladevorgängen geht, dann nutzt man heute für die  effiziente Abwicklung »Software as a Service« (SaaS).

Mennekes betreibt gemeinsam mit der powercloud GmbH und RheinEnergie die modulare, cloudbasierte Softwarelösung chargecloud für diese Anwendungen.

Die Chargecloud bietet dem Charge Point Operator – also Vermietern, Hotels oder Parkraumbewirtschaftern – ein professionelles Monitoring der eigenen Ladeinfrastruktur und unterstützt die Auswertung durch die Bereitstellung aller erforderlichen Daten in Echtzeit.

Umfangreiche Fernsteuer-, Service- und Wartungsfunktionen unterstützen den Betreiber der Ladeinfrastruktur bei der Entstörung. Gleichzeitig ermöglicht die Chargecloud das Regeln der Zu- griffsberechtigungen der Nutzer und das Verwalten aller relevanten Kunden- sowie Vertragsdaten durch den eMobility Service Provider. Diese eMobility Service Provider (ESP) betreiben meist nur wenige Ladesäulen selbst. Im Normalfall suchen sich ESPs die Ladesäulenbetreiber als Vertragspartner und sorgen dafür, dass die Autofahrer den Zugang zu den Ladesäulen bekommen. Insbesondere dann, wenn die Fahrer mit den Ladesäulenbetreibern keinen direkten Vertrag abgeschlossen haben. eMobility Service Provider organisieren somit eine Art Roaming, wie man es vom Mobilfunk-Roaming bei Auslandsaufenthalten kennt.

Die Chargecloud ermöglicht es, dass Verbesserungen und neue Features umgehend für alle Ladepunkte aktualisiert werden. Automatisierte Prozesse, eine Anbindung an einen zertifizierten Zahlungsdienstleister sowie ein komplettes Forderungsmanagement vereinfachen den Betrieb öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur. 

Einfache Abrechnung

Will man mit dem Laden Geld verdienen, so muss dafür Sorge getragen sein, dass nur autorisierte Kunden laden können. Die Chargecloud liefert hierfür die nötigen Software-Tools als Service.

Für den autorisierten Zugang und das Abrechnen am Markt haben sich drei Möglichkeiten etabliert: 
  • Smartphone-App: Die Autofahrer starten den Ladevorgang über das eigene Smartphone. Die entsprechende App verfügt über umfangreiche Funktionen, wie z.B. Live-Anzeigen während des Ladevorgangs.
  • Webbasiertes Direct-Payment-Verfahren: Mit diesem Bezahlverfahren ermöglicht der Fahrstromanbieter dem Nutzer den gesetzlich vorgeschriebenen Ad-Hoc Zugang für öffentlich zugängliche Ladepunkte: Jeder Nutzer eines Elektroautos muss in der Lage sein, diskriminierungsfrei und ohne einen vorherigen Vertragsabschluss sofort laden zu können (Ladesäulenverordnung II). Bezahlt wird mit einem webbasierten Bezahlverfahren z. B. per Kreditkarte.
  • eRoaming: Den Nutzern von E-Fahrzeugen wird durch das E-Roaming der Zugang zu Ladestationen verschiedener Anbieter mit nur einer Ladekarte bzw. Lade-App ermöglicht. Der Elektroautofahrer erhält die Rechnung also immer von seinem Vertragspartner (eMobility Service Provider). Der Betreiber einer Ladesäule wiederum verrechnet den Strom mit dem Provider.

 Drei Betreibermodelle

Mit den verschiedenen Lösungen von Mennekes sind prinzipiell drei Betreibermodelle möglich: 
  • Selbstbetrieb: Mit Ladelösungen von Mennekes und den Software- as-a-Service Tools von Chargecloud kann eine komplette Ladeinfrastruktur eigenständig betrieben werden. Die Schnittstellen zur Anbindung an Zahlungsdienstleister und an eMobility Service Provider stehen zur Verfügung. Diese Betriebsart empfiehlt sich für große Unternehmen und Stadtwerke.
  • Fremdbetrieb: Dabei wird der Betrieb an einen Fremdbetreiber z.B. wie lokale Stadtwerke abgegeben. Dieser Betreiber fungiert dann als Provider und Operator gleichzeitig. Der Aufwand für einen Inhaber von Ladeinfrastruktur wird auf ein Minimum reduziert. Gleichzeitig geht auch die Kontrolle über die meisten Details vollständig an den Fremdbetreiber über. Je nach Anforderung und Geschäftsmodell ist das durchaus sinnvoll. Mennekes kann hierbei die passenden Partner vermitteln.
  • Betrieb abgeben und Kontrolle behalten: Zukünftig bietet Mennekes einen komfortablen Service zur Übernahme des Betriebes der zuvor installierten und intelligenten Ladeinfrastruktur inkl. einfacher, konkreter Abrechnungsmöglichkeiten an.
Drei Betreibermodelle für die Ladesä
Drei Betreibermodelle für die Ladesä
Über die Firma
Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG
Kirchhundem
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