Home Betriebsführung Betriebsführung Mieterstromgesetz verpufft nahezu wirkungslos

Verbändeallianz fordert Nachbesserungen

Mieterstromgesetz verpufft nahezu wirkungslos

Bild: Shutterstock – Elena Elisseeva / ArGe Medien im ZVEH
Bild: Shutterstock – Elena Elisseeva / ArGe Medien im ZVEH
Bislang wurde lediglich eine Leistung von 3,3 Megawatt peak (MWp) Mieterstromanlagen zugebaut. Förderfähig ist insgesamt hingegen ein Zubau von jährlich 500 MWp. Haupthindernis für die Verbreitung von Mieterstrom ist die Belastung von solar erzeugtem Mieterstrom mit der EEG-Umlage. Anders als beim Eigenverbrauch von Solarstrom wird Mieterstrom mit der vollen EEG-Umlage belastet.

Auf Initiative des Bundesverbands der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände – Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv) macht sich eine Verbändeallianz jetzt für eine deutliche Verbesserung der Rahmenbedingungen für Mieterstrom stark. Abgeschafft werden muss vor allem die Ungleichbehandlung von erneuerbarem Eigenstrom- und Mieterstromverbrauch.

Neben der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und dem ZVEH haben sich folgende Verbände der Allianz angeschlossen: Die Bundesgeschäftsstelle Energiegenossenschaften beim DRGV, der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD), der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne), der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW), der Deutsche Mieterbund (DMB), die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Deutsche Naturschutzring (DNR)sowie Haus & Grund Deutschland.

Der komplette Forderungskatalig des Verbändebündnis findet sich hier.

www.zveh.de

 
Newsletter

Das Neueste von
elektro.net direkt in Ihren Posteingang!