Windenergieanlagen werden von verschiedenen externen Aktoren überwacht und gesteuert.
Der Sinn und Zweck besteht darin, die Aktoren mit Informationen zu versorgen. Dadurch wird eine optimale Steuerung erfüllt.
Üblicherweise ist jede Komponente einer Windenergieanlage mit einem intelligenten elektronischen Gerät ausgerüstet (lED). Dieses Gerät ist für das Senden und das Empfangen der Daten zuständig.
Es sind fünf Informationstypen für die Überwachung und Steuerung von Bedeutung:
- Prozessinformationen,
- statistische Informationen,
- historische Informationen,
- Steuerungsinformationen,
- beschreibende Informationen.
Die Prozessinformation liefert außerdem Informationen über das Verhalten des gesamten Systems und deren Zustände im Augenblick.
Häufig sind statistische Informationen nützlich, um den Betrieb der Windenergieanlage auszuwerten. Um dies genauer beurteilen zu können sind historische Informationen zur betrieblichen Entwicklung hinzuziehen.
Um die Überwachungseinrichtungen am Aktor einzustellen sind spezielle Konfigurationen, Ausführungen nötig. Diese Funktionen sind in zwei Hauptkategorien unterteilt. Den sogenannten Betriebsfunktionen und Betriebssteuerungsfunktionen.
Eine Betriebsfunktion dient dazu Informationen zu erhalten und die jeweilige Handlung an die Windenergieanlage zu senden.
Die Betriebsfunktion kann manuell oder automatisch erfolgen. Sie beinhaltet außerdem die Überwachung, Steuerung, Datenabfrage, Protokollierung und Meldungsübertragung.
Um den Informationsaustausch zu verwalten sind Betriebssteuerungsfunktionen erforderlich. Diese werden vom Aktor angewendet, um die Integration des Überwachungs- und Steuerungsprozesses zu sichern.