Digitalisierung: Bestehende Belegschaft mitnehmen
Um für den digitalen Wandel gewappnet zu sein, reicht es nicht mehr aus, bei jungen Menschen Interesse an technischen Berufen zu wecken. Gleichzeitig müssen die Ausbildungsberufe an die Anforderungen der Digitalisierung angepasst und Themen wie Datensicherheit und -analyse und der Umgang mit digitalen Diagnose- oder Visualisierungssystemen fest in den Ausbildungsordnungen verankert werden. Die Qualifizierung des Fachkräftenachwuchses ist daher eine der wichtigsten Voraussetzungen, um den Erfolgskurs der E-Branchen fortführen zu können. Damit einhergehen muss auch die Entwicklung und Durchführung passender Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die bestehende Belegschaft. Es gilt, auch sie fit für die digitale Welt zu machen.»Die E-Handwerke stehen bei Jugendlichen nach wie vor hoch im Kurs. Darauf verweist schon die hohe Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge«, betont Ingolf Jakobi, Hauptgeschäftsführer des ZVEH. »Dennoch bleiben aufgrund der guten konjunkturellen Lage einige Stellen unbesetzt. Mit der anstehenden Novellierung der Ausbildungsberufe wollen wir die Attraktivität der E-Handwerke in Richtung digitale Kompetenzvermittlung weiter steigern.«
Der Gemeinschaftsauftritt der Verbände VDE, ZVEH und ZVEI befindet sich im IFA NEXT, Halle 26 A, Stand 205.
www.zveh.de