»Smart Living bietet den Menschen mehr Sicherheit, Komfort und Assistenz im Alltag, indem es sich auf die Bedürfnisse des Menschen fokussiert und Nutzen in allen Anwendungsbereichen schafft. Massiv gesteigert wird dieses Potenzial durch einen breiten Einsatz von künstlicher Intelligenz. Voraussetzung dafür ist eine entsprechend leistungsfähige digitale Infrastruktur, die es ermöglicht, KI-gestützte Smart-Living-Anwendungen einzusetzen«, erklärt Ingeborg Esser, Leiterin des Strategiekreises der Wirtschaftsinitiative Smart Living und Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW). »Der Standort Deutschland kann bei der Entwicklung von Smart-Living-Technologien eine Schlüsselstellung einnehmen. Durch die Integration von Methoden der Künstlichen Intelligenz, etwa in Software- und Automatisierungssystemen, ergibt sich ein enormes Wertschöpfungspotenzial für Unternehmen«, erklärt Esser.
Die Wirtschaftsinitiative Smart Living, deren Mitglied der ZVEH ist, hat den Digital-Gipfel 2018 gestern, am 3. Dezember, mit dem Vortragsforum »Smart Living 2025: Vernetzte Wohn- und Lebenswelt der Zukunft« gemeinsam mit ZVEH-Präsident Lothar Hellmann eröffnet.
Teil des Vortragsforums waren unter anderem die Preisverleihung des Schüler-Videowettbewerbs »Smart Living« unter der Schirmherrschaft der Wirtschaftsinitiative inkl. eines Interviews mit den Siegerinnen und Siegern zu ihrer Vision für Smart Living im Jahr 2025, sowie Interviews mit Prof. Philipp Slusallek, Wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), zu Potenzialen von KI für Smart Living und mit Christian Hirte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie.
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